Breitenbrunn
Amstein muss pausieren

18.05.2018 | Stand 02.12.2020, 16:22 Uhr

Breitenbrunn (swp) Am Pfingstmontag um 17 Uhr tritt der SV Breitenbrunn in der Kreisliga 2 Regensburg zum Derby beim TV Parsberg an.

Mit einem Sieg könnten die Jungs von Trainer Uwe Amstein die Hausherren noch in arge Abstiegsnöte bringen.

Es steht nur noch eine Entscheidung an am letzten Spieltag. Wer muss in die Abstiegsrelegation gehen, der TV Parsberg oder der TSV Kareth-Lappersdorf II? Das Zünglein an der Waage könnte der SV Breitenbrunn sein. Denn - vorausgesetzt Kareth-Lappersdorf gewinnt sein Heimspiel gegen den TV Riedenburg - die Parsberger Elf muss gegen den Tabellenzweiten unbedingt punkten, weil sie den direkten Vergleich gegen die Karether verloren hat. Es steigt also eine Begegnung voller Brisanz auf dem Sportgelände an der Hatzengrün in Parsberg.

"Wir gehen in dieses Spiel, wie in jedes andere auch, mit dem Anspruch, gewinnen zu wollen", sagt Amstein. Er erwartet einen Gegner, der auf Biegen und Brechen darauf aus sein wird, das Abstiegsgespenst zu verscheuchen. "Sie haben zuletzt siebenmal hintereinander nicht gewonnen und werden uns das Leben sicherlich schwer machen. " Allerdings kann Amstein sein Team aus gesundheitlichen Gründen weder in Parsberg, noch beim Relegationsspiel um den Bezirksliga-Aufstieg betreuen. "Mein Arzt hat mir dringend geraten, in den nächsten Wochen jeden Stress zu vermeiden", erklärt der Coach.

Siebenmal sind der SV Breitenbrunn und Parsberg bisher in der Kreisliga aufeinandergetroffen, viermal in der Bezirksliga und einmal im Totopokal. Mit sieben Niederlagen, drei Unentschieden und zwei Siegen spricht die Bilanz nicht gerade für die Breitenbrunner. Das Hinspiel hat die Amstein-Elf durch einen Treffer von Julian Gromann mit 1:0 für sich entschieden. Auch wenn die Saison für den SVB schon gelaufen ist, so möchte man doch die Bilanz gegen den TV Parsberg aufbessern. Mit einem Erfolg könnte man mit breiter Brust in die Aufstiegsrelegation gehen. Fehlen werden beim SVB Michael Dirigl, Kilian Kellermeier und Julian Gromann.