Pfaffenhofen
Türkischer SV vor Aufstieg

Fußball-A-Klasse: Der Tabellenführer könnte bei einem Sieg in Reichertshausen die Rückkehr in die Kreisklasse bejubeln

24.05.2019 | Stand 02.12.2020, 13:53 Uhr
Die letzte Chance: Stefan Zehentmeier (rechts) und der FC Schweitenkirchen müssen gegen den SV Niederlauterbach um Stefan Hartl (links) gewinnen - und gleichzeitig auf einen Ausrutscher der Konkurrenz hoffen, um die Aufstiegshoffnung zu wahren. −Foto: Schneider

Pfaffenhofen (ewi/wde) Die Fußball-A-Klassen befinden sich auf der Zielgeraden der Saison 2018/19. Der Türkische SV Pfaffenhofen und der TSV Paunzhausen können am Wochenende die Meisterschaft und den Aufstieg in die Kreisklasse sichern.

A-Klasse 3

SV Zuchering II (12.) - TV Münchsmünster (8.), Sonntag, 13 Uhr:
Müchsmünster will den Schwung aus zuletzt zwei gewonnenen Spielen in Folge mitnehmen und sich für die 0:1-Niederlage aus der Hinrunde revanchieren. "Da wir uns meistens Torchancen erspielen, hoffe ich, diese gleich zu nutzen", so TVM-Spielertrainer Andreas Müller.

FC Geisenfeld II (11.) - SV Karlshuld II (14.), Sonntag, 13 Uhr: Nach den ernüchternden Leistungen aus den vergangenen Partien erwartet FCG-Coach Tobias Anders ein Spiel auf Augenhöhe gegen das Tabellenschlusslicht Karlshuld II. "Es wird keinen Favoriten am Sonntag geben", meint Anders. "Wir wollen uns unbedingt mit einem Sieg im letzten Heimspiel von unseren Fans verabschieden. "

SV Hundszell II (10.) - SV Menning (5.), Sonntag, 13 Uhr: "Am Sonntag gegen Hundszell wollen wir unsere gute Serie mit drei Siegen in Folge weiter ausbauen", so SVM-Coach Wolfgang Reichart. "Wir müssen selbstbewusst auftreten und wieder als Einheit auf dem Platz stehen, dann können wir am Sonntag das nächste Erfolgserlebnis mitnehmen. "

FT Ringsee (3.) - SV Oberstimm (4.), Sonntag, 15 Uhr: Ähnlich wie in der Vorwoche gegen Pförring ist das Ziel der Gäste mit einem Erfolg gegen den heimstarken Kontrahenten nach Hause fahren zu dürfen. "Wir werden versuchen, mindestens einen Punkt zu holen", meint SVO-Spielertrainer Butrint Iberdemaj. Oberstimm hätte nur bei einem eigenen Sieg und einem Ausrutscher Pförring noch Chancen auf Rang zwei.

SV Irsching-Knodorf (6.) - MBB SG Manching (13.), Sonntag, 15 Uhr: "Mit Leidenschaft, Disziplin und den nötigen Willen wollen wir wieder in unser Spiel finden und am Ende natürlich auch gewinnen", sagt SVI-Spielertrainer Joachim Schuffert. Bei den bereits abgestiegenen Manchingern fehlen unter anderem Naim Xani, Giuseppe Santalucia, Reinhard Ziegler, Lukas Ziegler und Eduard Miller. "Wir werden versuchen, defensiv gut zu stehen und auf Konter zu spielen", so SG-Coach Jürgen Lettenbauer.

SpVgg Engelbrechtsmünster (7.) - TSV Unsernherrn (9.), Sonntag, 15 Uhr: Engelbrechtsmünster hat nach dem 0:6 im Hinspiel noch eine Rechnung offen. SpVgg-Coach Maikl Winter erklärt: "Wichtig ist es einfach, den Gegner von der ersten Minute an unser Spiel aufzusetzen. " Der Coach forderte sein Team, besonders vor dem gegnerischen Tor wieder effektiver aufzutreten.

A-Klasse 4

TSV Jetzendorf II (13.) - BC Uttenhofen II (14.), Sonntag, 12 Uhr:
"Vielleicht schaffen wir zum Abschluss nochmal einen Sieg", wünscht sich TSV-Trainer Andreas Eichner. BCU-Coach Sascha Seitz, der seit geraumer Zeit mit großen Personalsorgen zu kämpfen hat, freut sich auf das anstehende Saisonende: "Ich bin froh, wenn wir die letzten zwei Spiele noch hinter uns bringen. "

FC Hettenshausen (6.) - SV Fahlenbach (9.), Sonntag, 15 Uhr: "Am Sonntag gilt es, beim letzten Heimspiel der Saison für einen versöhnlichen Abschluss zu sorgen. Spielen wir wie vergangenen Sonntag und machen unsere Chancen dieses Mal rein, sollte das klappen", sagt FC-Trainer Dominik Singer. "Wir müssen Hettenshausens Offensive in den Griff bekommen. Dann ist vielleicht etwas drin", sagt der Sportliche Leiter Daniel Feierle.

SpVgg Steinkirchen (7.) - SV Ilmmünster (2.), Sonntag, 15 Uhr: SpVgg-Trainer Jochen Niemann spricht dem Tabellenzweiten die Favoritenrolle zu, ist aber zuversichtlich: "Die gute Nachricht ist, uns kann keiner mehr Platz sieben streitig machen. Somit können wir nur noch für Überraschungen sorgen", so Niemann. Ilmmünster würde mit einem Sieg den zweiten Rang sichern, aktuell beträgt der Vorsprung auf den Dritten Schweitenkirchen satte fünf Zähler. "Steinkirchen wird zu Hause nicht einfach zu bespielen sein. Da müssen wir vom ersten Moment an brennen", warnt Abteilungsleiter Johannes Sackl.

FC Schweitenkirchen (3.) - SV Niederlauterbach (8.), Sonntag, 15 Uhr: Nach der Niederlage gegen Pfaffenhofen sind die Aufstiegsränge für Schweitenkirchen in weite Ferne gerückt. Eine theoretische Chance besteht aber noch. "Wir müssen gewinnen und auf einen Ausrutscher der Konkurrenz hoffen", sagt Abteilungsleiter Baris Basaran. Am letzten Spieltag geht es für den FCS zum Zweiten SV Ilmmünster. Niederlauterbachs Trainer Helmut Atzmüller erwartet ein schwieriges Spiel. "Für Schweitenkirchen geht es quasi um den letzten Strohhalm, um vielleicht doch noch vorne einzugreifen. Dementsprechend werden sie auftreten bei uns. " Verzichten muss er auf Paul Glück und Stefan Hartl. Die Einsätze von Christian Duna, Markus Egerer und Josef Huber sind noch unsicher.

TSV Reichertshausen (4.) - Türkischer SV Pfaffenhofen (1.), Sonntag, 15 Uhr: Mit einem Sieg können die Pfaffenhofener den Meistertitel perfekt machen, der Vorsprung auf Ilmmünster beträgt drei Zähler, den direkten Vergleich hat sich der Türkische SV gesichert. Die Gastgeber wollen den Gästen einen Strich durch die Rechnung machen. "Die Türken wollen mit Sicherheit bei uns Meister werden. Ich garantiere, dass wir alles dafür tun, dass sie bis zum letzten Spieltag mit dem Feiern warten müssen", sagt Co-Trainer Max Steffen. Pfaffenhofen will die Meisterschaft am Sonntag klar machen. "Wir brauchen einen Sieg aus zwei Partien. Diesen wollen wir mit einer hohen Konzentration gegen formstarke Reichertshausener holen", meint Abteilungsleiter Enes Bilaloglu. Fehlen wird allerdings Torjäger Abdulhamit Zorlu (Rotsperre).

FC Unterpindhart (12.) - TSV Hohenwart II (11.), Sonntag, 15 Uhr: Beide Mannschaften treffen im direkten Duell aufeinander. Bei einem Sieg könnte Unterpindhart in der Tabelle an Hohenwart vorbeiziehen. Bis auf den Ausfall von Michael Wintersberger kann Unterpindhart auf einen vollen Kader setzen. "Zum letzten Heimspiel der Saison wollen wir nochmal einen Sieg holen", meint der Sportliche Leiter Thomas Gröber. TSV-Trainer Markus Eberl erwartet eine spannende Begegnung: "Es wird sicherlich ein offenes Spiel auf Augenhöhe, denn beide Teams trennt nur ein Punkt. "

ST Scheyern II (5.) - TSV Baar-Ebenhausen II (10.), Sonntag, 17 Uhr: In der Hinrunde gewann Scheyern knapp mit 3:2, STS-Spielertrainer Mathias Hoiß warnt vor einem schwierigen Gegner. "Wir haben die Woche viel an der Kommunikation und der optimalen Ballverarbeitung gearbeitet. Das wird auch wieder wichtig sein. " Auch Baar-Ebenhausens Co-Trainer Dustin Schudmann erinnert an die Begegnung in der Hinrunde: "Nachdem wir leider unsere 2:0-Führung verschenkt haben, werden wir diesen Sonntag versuchen, es besser zu machen. "

A-Klasse 5

TSV Au II (11.) - TSV Paunzhausen (1.), Sonntag, 13 Uhr:
Paunzhausen hat am Sonntag gegen Au die Chance, mit einem Sieg die Meisterschaft einen Spieltag vor dem Saisonende perfekt zu machen. Au ist seit vier Spielen sieglos, Paunzhausen ist Favorit: Der TSV gewann zuletzt drei Spiele in Serie.

SC Kirchdorf II (9.) - HSV Rottenegg (5.), Sonntag, 13 Uhr: Rottenegg konnte vier der vergangenen fünf Spiele für sich entscheiden und fährt dementsprechend auch mit viel Selbstvertrauen nach Kirchdorf. Einfach wird es aber nicht für das Team um Trainer Christian Müller, wie schon das 1:1-Remis aus dem Hinspiel bewiesen hat. "Kirchdorf ist vor allem zu Hause schwer zu knacken", meint Müller, der auf Daniel Weiher, Simon Frauenholz und Sefa Yalcin verzichten muss.

ST Scheyern III (12.) - SC Massenhausen (4.), Sonntag, 13 Uhr: "Wenn wir eine ähnliche Leistung zeigen wie gegen Zolling zuletzt, dann ärgern wir sie vielleicht", meint STS-Trainer Florian Huber. "Bei uns muss halt alles passen. " Huber muss auf Robert Stolz, Jonas Lachnit, Johannes Reichhold und Michael Leopold verzichten. Nur einen Punkt hat der STS Vorsprung auf die Abstiegsränge.

FSV Pfaffenhofen II (10.) - SC Tegernbach (13.), Sonntag, 13 Uhr: Nach einer längeren Durststrecke ohne nennenswerte Erfolge will der FSV im letzten Heimspiel der Saison wieder was Zählbares holen. "Wir wollen auf jeden Fall drei Punkte einfahren. Der Gegner Tegernbach steht mit dem Rücken zur Wand", sagt der zukünftige FSV-Co-Trainer Jochen Geitl. "Ein einstelliger Tabellenplatz ist das Ziel für die letzten zwei Spiele. "