Pfaffenhofen
Holpriger Start

Frauen des Bowling-Sport-Club Pfaffenhofen mit wechselhaftem Auftakt Männer nach Abstieg schon wieder Tabellenletzter

13.10.2017 | Stand 02.12.2020, 17:21 Uhr

Pfaffenhofen (es) Den Start in die neue Saison haben sich die Teams des Bowling-Sport-Club Pfaffenhofen sicherlich anders vorgestellt. Die Frauen stecken nach einem wechselhaften Auftakt erneut im Tabellenkeller, die Männer stehen nach dem Abstieg erneut am Tabellenende.

In der Bayernliga der Frauen musste der BSC Pfaffenhofen am vergangenen Wochenende nach Nürnberg reisen. Beim Samstagsstart traten die Pfaffenhofenerinnen mit Dana Knöferle, Katja Gehrmann, Gabi Stolze und Steffi Jencz an. Am Sonntag kam dann für Katja Gehrmann Neuzugang Stefanie Linke zum Einsatz.

Bereits bei der ersten Partie gegen Praetoria Regensburg trumpfte Steffi Jancz groß auf und erzielte 224 Pins. Mit 719:715 konnten die BSC-Damen einen knappen Sieg verbuchen. Die zweite Begegnung ging klar mit 618:740 gegen RW Lichtenhof II verloren. Aber bereits im nächsten Spiel gegen EPA München war der BSC wieder mit 711:618 erfolgreich. Gegen den Meisterschaftsfavoriten Lechbowler Augsburg setzte es dann einen deutliche 603:745-Schlappe.

Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung setzten sich die Pfaffenhofenerinnen mit 691:664 gegen Phönix Lauf durch. Danach gab es vier Niederlagen am Stück, sowohl in der letzten Partie am Samstag gegen BK München I als auch bei den drei Begegnungen am Sonntag gegen Frankenpower Nürnberg, BK München II und WB Unterföhring II.

Somit steht das Team nach dem ersten Spieltag im hinteren Tabellendrittel und muss wie im Vorjahr gegen den Abstieg spielen, was aber wieder zu schaffen sein dürfte. Beste Pfaffenhofenerin mit einem Schnitt von 172 Pins war Steffi Jencz.

Die erste Männermannschaft erwischte beim Auswärtsstart im österreichischen Lauterach einen rabenschwarzen Tag. In der Aufstellung Mario Burghardt, Anton Mutz, Rene Wollatz, Olaf Krebs und Michael Schmölter konnten die Pfaffenhofener nur einen Sieg erspielen. Alle anderen sechs Partien mussten sie, relativ klar, den Gegnern überlassen. Nur Anton Mutz konnte einigermaßen überzeugen und erzielte auch mit 277 Pins das höchste Spiel des BSC. Nach dem Abstieg aus der Bayernliga und den Verlust von drei Stammspielern haben die Ilmstädter auch in der Landesliga nach dem ersten Spieltag die rote Laterne.

In der Bezirksoberliga musste die Zweite Männermannschaft auf der Dream Bowl in München antreten. Mit der Aufstellung Franz Krois, Thomas Wilken, Marcel Siegel und Thomas Mathe mussten sich die Pfaffenhofener gleich bei den ersten beiden Begegnungen gegen Lechbowler Augsburg II und Vorarlberg II geschlagen geben. Gegen Murmels Neu-Ulm gelang ein 759:708-Erfolg. Das lag vor allem an Thomas Mathe, der 217 Pins erzielte. Eine geschlossene Mannschaftsleistung brachte auch gegen Tiger Augsburg einen 684:663-Sieg. Das Spiel gegen 7 Schwaben Neu-Ulm war dann eine Nervenschlacht. Mit nur einem Pin Vorsprung behielten die Pfaffenhofener beim 692:691 die Oberhand, Die beiden letzten Begegnungen gegen Murmels Neu-Ulm und City Bowling Augsburg wurden wieder abgegeben. Bester BSC-Akteur war Thomas Mathe mit einem Schnitt von 193 Pins. Nach dem ersten Spieltag steht die Zweite Mannschaft auf dem siebten und vorletzten Platz.

Die Dritte Mannschaft musste in der Bezirksliga nach Lauterach in Österrreich reisen. Der BSC trat mit Ronny Hesse, Thomas Diebel, Johann Huber und Michael Greger, der den erkrankten Horst Thomas vertrat, an.

Gleich zu Beginn hatte der BSC gegen Schanzer-Strikers Ingolstadt II und Lechbowler Augsburg III das Nachsehen. Gegen City Bowling Augsburg II gab es dann einen 714:649-Sieg. Gegen den Tabellenführer Vorarlberg III war der BSC man trotz der 217 Pins von Johann Huber mit 670:724 unterlegen. Drei klare Siege zum Abschluss des ersten Spieltages gegen Vorarlberg IV, BC Friedrichshafen und Pinhunter Neu-Ulm verschafften den Pfaffenhofenern den zweiten Tabellenplatz. Johann Huber glänzte mit einem Schnitt von 177 Pins.

In der Kreisliga hatten der BSC Pfaffenhofen IV und V Heimrecht. Die Vierte Mannschaft spielte mit Simon Knöferle, Ingo Hannemann, Michael Egger, Mario Jencz und Jürgen Gehrmann. Im ersten Spiel gelang ein 687:650-Sieg gegen Lechbowler Augsburg IV, die zweite Partie gegen Tiger Augsburg II ging knapp mit 619:653 verloren. Danach folgten zwei Siege, darunter auch gegen BSC V. Gegen Panther Ingolstadt und Schanzer-Strikers Ingolstadt III hatte der BSC IV aber wieder das Nachsehen. Die letzte Begegnung gegen Tiger Augsburg III wurde dann wieder klar gewonnen. In der Tabelle belegt die Vierte Mannschaft den dritten Platz.

Die Fünfte Mannschaft trat mit Tim und Frank Bohnen, Andreas und Tobias Poppe, Julian und Dirk Bick an. Nach dem Sieg im ersten Spiel folgten drei Niederlagen in Folge. Zum Schluss konnte das Team die letzten drei Begegnungen für sich entscheiden und liegt direkt hinter der Vierten Mannschaft auf Rang vier.