Pfaffenhofen/Scheyern
FSV braucht noch vier Punkte in den letzten drei Spielen für die Meisterschaft

Fußball-Kreisliga 2: Pfaffenhofen kurz vor dem Ziel - STS gegen Moosburg

18.05.2018 | Stand 02.12.2020, 16:23 Uhr
Nach dem Derby in der Vorwoche will der FSV Pfaffenhofen um Wojciech Swqierkosz (links) und Fabian Wagner (Mitte) gegen Schwaig den nächsten Schritt in Richtung Aufstieg machen. Raphael Boser (rechts) empfängt mit dem ST Scheyern den TSV Moosburg. −Foto: Reichelt

Pfaffenhofen (kvr) Noch drei Spiele stehen in der Fußball-Kreisliga 2 aus, der FSV Pfaffenhofen steht noch immer an der Spitze. Am Samstag (15 Uhr) wartet mit dem Heimspiel gegen FC Sportfreunde Schwaig eine schwere Aufgabe. Auch der ST Scheyern hat am Samstag ein Heimspiel.

FSV Pfaffenhofen (1.) - FC Sportfreunde Schwaig (4.), Samstag, 15 Uhr: "Natürlich ist es gefühlt immer eine Niederlage, wenn man so ein spätes Tor kriegt", erklärt FSV-Spielertrainer Stefan Wagner. In der Vorwoche hatte der FSV in der Schlussphase den bitteren Ausgleich im Derby in Scheyern kassiert und zwei Punkte vergeben. "Aber ich habe am Dienstag der Mannschaft gesagt, dass keiner den Kopf hängen lassen muss. Wir haben gut trainiert", so Wagner. Der ärgste Verfolger SV Vötting-Weihenstephan spielte bereits unter der Woche und siegte mit 5:1 gegen Mauern. Der Vorsprung des FSV ist auf drei Punkte geschmolzen, am Samstag will das Team nachziehen. "Das interessiert mich nicht, mir war klar, dass sie gewinnen. Wir müssen auf uns schauen, die letzten drei Spiele durchziehen. Dann können die Teams hinter uns machen, was sie wollen." Die Rechnung ist einfach: Der FSV braucht vier Punkte aus drei Spielen, um den Aufstieg perfekt zu machen. Der erste Schritt soll gegen Schwaig, zuletzt mit fünf Siegen in Folge, gelingen. "Sie haben hohe Qualität, sind spielstark. Aber ich kenne auch uns. Wenn wir unsere Stärken zeigen, werden wir punkten." Fehlen werden Alexander Sulzberger (Zeh) sowie Dominik Hünten und Erik Walther (beide Urlaub).
 
ST Scheyern (8.) - TSV Moosburg/Neustadt (11.), Samstag, 15.15 Uhr: Für den STS war das 1:1 gegen den FSV ein Erfolg, in der Hinserie gab es nach dem gleichen Ergebnis allerdings einen Durchhänger mit einer Negativserie: "Wir haben besprochen, dass wir den Fehler nicht nochmal machen dürfen. Wir müssen die Spannung hochhalten", sagt Trainer Philipp Testera. Unter der Woche habe sein Team aber Gas gegeben. "Die nötige Lockerheit ist da. Die Verkrampfung hat sich gelöst, wir haben regelmäßig gepunktet." Drei Zähler sollen es am Samstag gegen Moosburg sein: "Wir haben einiges gutzumachen", sagt Testera. im Hinspiel gab es eine 1:2-Pleite. Fehlen werden Julian von Känel (Knie) und Daniel Koller (privat). Für Nico Seepe und Uli Unterburger kommt ein Einsatz zu früh.