Pfaffenhofen (oex) Erneut bekommt es der EC Pfaffenhofen auswärts mit einem Bayernligisten zu tun.
Nach der unglücklichen Niederlage in Passau geht es heute Abend (19.30 Uhr) zum EV Pegnitz. Am Sonntag (17.30 Uhr) empfängt der ECP dann den EV Moosburg zum nächsten Derby. Pegnitz beendete die Bayernliga-Vorrunde mit deutlichem Abstand als Letzter, doch der Kader wurde nochmals kräftig aufgerüstet. Mit Marvin Walz (Bayreuth) und den erfahrenen Sebastian Wolsch (Waldkraiburg) und Benjamin Frank (zuletzt Amberg) holte der ECP allein drei Abwehrspieler, die allesamt schon höherklassig gespielt haben. Dazu kam mit Michal Mlynek ein absoluter Topmann für den Angriff. Die neue Stärke der Pegnitzer bekam zuletzt Schweinfurt zu spüren, das dem EVP zu Hause in der Verlängerung mit 2:3 unterlag. Die Pfaffenhofener reisen also keinesfalls als Favorit nach Pegnitz und werden schon ihre beste Leistung abrufen müssen, um bestehen zu können.
Gar mit dem derzeitigen Tabellenführer bekommen es die IceHogs dann am Sonntag zu tun, wenn der EV Moosburg bereits zum dritten Mal in dieser Saison zu Gast ist. Der EVM hat nach zwei Spielen die Maximalausbeute von sechs Punkten auf dem Konto, nachdem die 1:5-Niederlage vom vergangenen Sonntag in Burgau in ein 5:0 umgewandelt wurde. Burgau hatte fünf Ausländer eingesetzt, in der Verzahnungsrunde sind nur zwei erlaubt. Die IceHogs und der EVM standen sich zuletzt erst vor zwei Wochen in Moosburg gegenüber, als der ECP zum Hauptrundenabschluss mit 6:3 gewann.
Stefan Huber ist nach überstandener Krankheit zurück im Kader der IceHogs, während Fabian Eder in Pegnitz berufsbedingt fehlen wird.
