Gerolsbach
Brosi gibt Debüt nach Rückkehr

19.10.2018 | Stand 02.12.2020, 15:25 Uhr

Gerolsbach (cbo) Sascha Brosi wird am Samstagnachmittag, im Auswärtsspiel beim TSV Burgheim (15.30 Uhr), erstmals als Interimstrainer des FC Gerolsbach in der Verantwortung stehen.

Und der 39-Jährige hat nach der ersten Trainingswoche unter seiner Leitung ein sehr gutes Gefühl, was seine zweite Amtszeit beim FCG in der Kreisliga Ostschwaben angeht. "Das Team ist topfit, die fußballerische Qualität ist vorhanden - und in Sachen Strukturen hat sich auch deutlich etwas getan, seitdem ich von hier weg bin", erklärt Brosi seine ersten Eindrücke. Bis zur Saison 2012/13 war er ja bereits einige Spielzeiten lang als Spielertrainer beim FCG tätig gewesen - nun hilft er seinem Ex-Klub während der Auszeit von Daniel Stampfl, der wegen gesundheitlicher Probleme aktuell kürzertreten muss. "Gut die Hälfte der Spieler kenne ich sogar noch von damals. Und die Jungen bringen richtig viel Qualität mit - auch wenn sie bis zur vollen Entfaltung noch ein, zwei Jahre brauchen werden", so Brosi weiter. Dass er momentan rein die fünf Wochen bis zur Winterpause im Kopf hat, dies verstehe sich von selbst - schließlich spricht er selbst von einem "Wahnsinnsprogramm", das seiner Elf bis dahin bevorsteht. Wie es über die Wintermonate hinaus aussieht, darüber will er keine klare Aussage treffen. "Die paar Wochen lässt es sich zeitlich ganz gut vereinbaren. Danach müsste man schauen, ob es bei mir überhaupt klappen könnte", so Brosi, dem aber am allerliebsten wäre, wenn Stampfl im neuen Kalenderjahr seine Arbeit in Gerolsbach fortsetzen könnte. Wie sich die personelle Situation am Samstag darstellt, darüber möchte sich der 39-Jährige auch noch nicht wirklich äußern. "Von der Fast-Bestbesetzung bis zur Not-Elf ist alles drin", erklärt der Interimstrainer. Fehlen wird in Burgheim definitiv der weiterhin gesperrte Kapitän Alexander Gräf. Hinter den Einsätzen von Goalgetter Roman Redl, Alexander Tyroller, Johannes Mahl und Felix Bauer stehen noch Fragezeichen.