München (htk) Es ist die mit Abstand größte Laufveranstaltung in ganz Bayern und wohl eines der größten Sportevents im gesamten Freistaat - der München-Marathon, der am vergangenen Sonntag mit rund 21000 Läufer über die Bühne ging.
Der Kurs führte vom Olympiapark in den Neuen Englischen Garten, durch Bogenhausen zum Ostbahnhof, am Deutschen Museum vorbei zum Marienplatz und über die Leopoldstraße wieder zurück in den Olympiapark.
Mit dabei auch einige Ausdauer-Spezialisten aus dem Landkreis. Der Schnellste war Werner Bidell vom Pfaffenhofener Lauftreff, der den abwechslungsreichen, wenngleich eher langsamen Kurs durch die Landeshauptstadt in sehr guten 3:13:21 Stunden bewältigte - im M50-Ranking wurde er 18., im Gesamtfeld lag Bidell auf Platz 256. Stefan Kantner (MTV Pfaffenhofen) war mit 3:40:42 Stunden ebenfalls sehr gut unterwegs (Gesamtrang 1051, Platz 40 in der AK M55). Der Geisenfelder M60-Athlet Manfred Baun benötigte nur 3:44:04 Stunden (Gesamtrang 1204, Platz zwölf in der Altersklasse).
Vier weitere Sportler blieben unter der Vier-Stunden-Marke: der Pfaffenhofener Toni Hieke in glatten 3:52 Stunden, der Rohrbacher Peter Schlicht in 3:53:24 Stunden, der MTV-Ultrastreckenspezialist Christian Schuster in 3:56:29 Stunden und der Pfaffenhofener Michael Beck in 3:56:30 Stunden.
Als ausdauernde Pfaffenhofenerinnen erwiesen sich Izolda Nowak in 4:12:42 Stunden und MTV-Dauerläuferin Christine Zauner in 5:44:52 Stunden.
Als Schnellster von allen Läufern in München erwies sich der Franke Andreas Straßner mit einer Zeit von 2:27:58 Stunden, schnellste Athletin war Susanne Schreindl (LG Passau), die Ehefrau vom früheren Deutschen Marathonmeister Tobias Schreindl, mit einer Zeit von 2:49:40 Stunden. Schreindl wurde zudem zur Bayerischen Marathonmeisterin 2018 gekürt, denn die Titelkämpfe wurden im Rahmen des München-Marathons ausgetragen. Bayerischer Meister wurde Maxim Fuchs (LG Passau) mit einer Zeit von 2:35:09 Stunden.
