Hohenwart
Abstiegskampf in der Kreisliga spitzt sich zu

18.05.2018 | Stand 02.12.2020, 16:23 Uhr
Unter Zugzwang: Fabian Siebert (vorne) und sein TSV Hohenwart müssen punkten. −Foto: Foto: Schalk

Hohenwart (cbo) In der Fußball-Kreisliga 1 bekommt es der TSV Hohenwart am Wochenende im Abstiegskampf mit dem Spitzenteam SV Manching II zu tun.

Der TSV Baar-Ebenhausen empfängt die DJK Ingolstadt. Der FC Gerolsbach will in der Kreisliga Ostschwaben derweil seine Heimstärke beweisen.

Kreisliga 1, TSV Hohenwart (11.) - SV Manching II (3.), Samstag, 15 Uhr: Der TSV hat die mit Abstand schwerste Aufgabe aller Kellerkinder am Wochenende. Der FC Hepberg, der mit drei Zählern Rückstand auf den TSV derzeit in die Abstiegsrelegation müsste, spielt gegen Schlusslicht TSV Etting. Der mit den Hepbergern punktgleiche FC Wackerstein/Dünzing ist beim Tabellenzehnten SV Karlshuld zu Gast. "Wir sind gefordert. Ein Punkt ist an diesem Wochenende das Mindeste, was wir holen müssen", sagt Hohenwarts Trainer Tobias Distl. "Wir brauchen aus den drei ausstehenden Partien noch sechs oder vielleicht sogar sieben Zähler, um sicher drin zu bleiben. "

Gegen das starke, junge Manchinger Team dürfte das allerdings kein Selbstläufer werden, die Elf von Trainer Cenker Oguz ist seit November 2017 ungeschlagen.

TSV Baar-Ebenhausen (9.) - DJK Ingolstadt (4.), Samstag, 15 Uhr: Für den TSV um Trainer Christian Krippl geht die Saison ohne Druck zu Ende. Zwar verlief die Restrunde aufgrund vieler Verletzungen nicht erfolgreich, doch der Abstieg ist kein Thema. Die Ingolstädter dagegen schielen noch auf die Aufstiegsränge, als Tabellenvierter ist die DJK noch in Reichweite. Baar-Ebenhausen kann also mit hochmotivierten Gästen rechnen.

Kreisliga Ostschwaben, FC Gerolsbach (8.) - TSV Pöttmes (3.), Samstag, 15.30 Uhr: Für beide Teams ist die Saison gelaufen, der TSV hat sich in der Vorwoche aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. "Unser Gegner wird einen versöhnlichen Saisonabschluss wollen - und dementsprechend bei uns auftreten", erwartet FCG-Spielertrainer Daniel Stampfl. "Wir sind in der Rückrunde zu Hause komplett ungeschlagen - und das soll so bleiben", sagt Stampfl. Dafür hat Stampfl bis auf den urlaubenden Alexander Tyroller alle Mann an Bord.