Bertoldsheim
Start nach Monaten der Pause

Bertoldsheimer Stockschützen genießen Training und Geselligkeit - Reservierungen bereits für die nächsten Termine

10.03.2021 | Stand 07.05.2021, 3:34 Uhr
Spartenleiter Johannes Kelnhofer hat nichts verlernt. Die Körperhaltung ist vorbildlich. Alois Seefried und Benjamin Müller halten ausreichend Abstand. −Foto: R. Schmitt

Bertoldsheim - Von den seit Montag geltenden Lockerungen profitieren auch die Stockschützen des SV Bertoldsheim.

 

Kontaktloser Sport im Freien lautet die Formel, die ihnen ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Zehn Personen dürfen sich jetzt wieder auf der Anlage treffen, um zu trainieren. Das ließen sich die Stockschützen kein zweites Mal sagen und legten los.

Spartenleiter Johannes Kelnhofer und seine Stellvertreterin Daniela Weigl haben, unter Einhaltung der Voraussetzungen des Deutschen Eisstock-Verbandes (DESV), eine gut durchdachte Lösung für einen ordentlichen Trainingsbetrieb erarbeitet.

Zwei Mannschaften mit je vier Spielern konnten am Dienstag, erstmals nach vielen Wochen, wieder gegeneinander antreten. Die beiden Spartenleiter fungierten als Ersatzspieler.

"Schon wenige Minuten, nachdem ich die gute Nachricht gepostet hatte, waren alle Plätze vergeben. Es sind auch schon Reservierungen für die folgenden Trainingseinheiten eingegangen", berichtet Daniela Weigl freudestrahlend.

Benjamin Müller nutzte die Gelegenheit, um seinen neuen Stock erstmals zu testen. "Das war ein Geburtstagsgeschenk von meiner Frau. Wenn ich jetzt daneben schieße, kann ich das nicht mehr aufs Material schieben", sagt er lachend.

Die Stockschützen genossen nicht nur ihren Sport, sondern auch die wiedererlangte Geselligkeit. Sollte der Inzidenzwert stabil bleiben, sind ab dem 22. März weitere Lockerungen möglich. Auf die freuen sich wohl nicht nur die Stockschützen in "Bernza".

lfs