Neuburg
Schlusslichter sind gefordert

Kreisligen: Burgheim und Karlshuld müssen endlich punkten - Schweres Spiel für Untermaxfeld

03.09.2021 | Stand 30.10.2021, 3:36 Uhr
Die Karlshulder Kicker (lblaues Trikot), hier das Spiel gegen Ober-/Unterhaunst., werden alles geben müssen, um am Sonntag gegen Hohenwart bestehen zu können. −Foto: Bartenschlager

Neuburg - Einige ungewöhnliche Paarungen sieht dieses Spielwochenende.

Für die Mannschaften steht einiges auf dem Spiel.

Kreisliga Ost? TSV Burgheim - DJK Langenmosen (Sonntag, 15 Uhr)

Diese Aufgabe dürfte für Burgheim nur schwer zu bewältigen sein, aber der Fußballsport ist ja jederzeit für eine Überraschung gut. Das Team von Florian Pickhard bildet derzeit das Schlusslicht der Tabelle. Bisher hatte die Elf noch keinen Zähler einfahren und lediglich sechs Tore schießen können. Dagegen steht die DJK an der Spitze der Liga. Der Angriff ist derzeit das Maß der Dinge in der Kreisliga Ost. Mehr als 17 Tore erzielte sonst niemand.

Dagegen erwies sich die Abwehr der Burgheimer allzu oft als anfällig. "Wir müssen unsere Leichtsinnsfehler in der Defensive abstellen und vorne endlich unserer Chancen verwerten", sagt Trainer Pickhard. Zwar hatte sein Team gegen Aresing drei Tore erzielt (das Spiel endete 3:5), aber es hätten in der bisherigen Saison bedeutend mehr sein müssen, analysiert Pickhard die bisherigen Spielverläufe.

? BC Adelzhausen - TSG Untermaxfeld (Sonntag, 15 Uhr)

Er kenne die Mannschaft von Adelzhausen seit Jahren recht gut, sagte Untermaxfelds Trainer Wolfgang Rückel. Seine Erkenntnis: "Das ist ein heißes Pflaster. Man hat selten was mitgenommen, die sind sehr heimstark. " Allerdings startete Adelzhausen nicht so gut in die Saison. Beide Teams sind punktgleich (jeweils 7 Punkte). "Das ist ein wichtiges Spiel", so Rückel weiter, "und das wissen meine Jungs hoffentlich auch. " Die Ausbeute in den nächsten vier Spielen müsse auf jeden Fall höher ausfallen als bei den vergangenen vier.

? FC Rennertshofen - TSV 1862 Friedberg (Sonntag, 15 Uhr)

Drei Punkte trennen den FC Rennertshofen (14. der Tabelle) und den TSV Friedberg (Tabellensechster). Das ist nicht die Welt und bietet gleichzeitig eine Chance für die Mutzbauer-Elf. Zwar kassierte Rennertshofen bislang 19 Gegentore, was nicht unbedingt das beste Licht auf die Abwehr wirft. Andererseits ist der Angriff nicht zu unterschätzen. Beachtliche 13 Mal ließ der FC es im gegnerischen Tor krachen. Experten erwarten hier eine eher ausgeglichene Begegnung, bei dem die Moral eine entscheidende Rolle spielen dürfte.

Kreisliga 1 / Donau-Isar? TSV Hohenwart - SV Karlshuld (Sonntag, 14 Uhr)

Mit null Zählern bildet der SV Karlshuld das Schlusslicht der Kreisliga1. In der Regel hat der SV die vergangenen Spiele recht passabel begonnen, konnte aber das Niveau auf Dauer nicht halten und seine Chancen nicht verwerten. Der Angriff der Karlshulder ist der schwächste der Liga; nur zwei Tore gehen auf sein Konto. Mit Leistungseinbrüchen war zu rechnen, nachdem die Mösler etliche starke Spieler verloren hatten und sich bewusst auf eigene Kräfte konzentrieren wollten. Doch dass sein Team am Tabellenende stehen würde, hatte Trainer Thomas Schmalzl sicher nicht erwartet. Nun gilt es die nächste Möglichkeit zu nutzen. Hohenwart ist derzeit die Nummer 5 in der Tabelle. Das allerdings sollte dem SV Karlshuld eher als Ansporn dienen. Die Schmalzl-Elf hat übrigens gerade zwei Mittelfeldspieler verloren: Manuel Mayer wechselt zum SV Zuchering und Michael Kuxhausen nach Schrobenhausen.

DK