Ehekirchen
Im Prüfungsmarathon

Ehekirchener Karatekas erlangen neue Grade und Gürtel

04.01.2019 | Stand 02.12.2020, 14:54 Uhr
Die jungen FCE-Karatekas mit Dojoleiter Benedikt Schmid (3. DAN, hintere Reihe links) und Prüfer Schorsch Schmid (2. DAN, hintere Reihe rechts) mit ihren Urkunden. −Foto: Schmid

Ehekirchen (DK) Es ist schon eine kleine Tradition bei den Ehekirchener Karatekas, dass zum Jahresende hin das im Lauf der vergangenen zwölf Monate erworbene Können in einer Gürtelprüfung dokumentiert wird.

Als erste mussten diesmal die erfahreneren Sportler vor dem Prüfer Schorsch Schmid (2. DAN) und dem Dojo-Leiter Benedikt Schmid (3. DAN) in Ehekirchen ihr Können unter Beweis stellen.

Eine Gruppe von sieben Grüngurten mit einer Alterspanne von 13 bis 72 Jahren sollte die Prüfung zum ersten blauen Gürtel (5. Kyu) ablegen. Eine sehr gute und intensive Vorbereitung aller Prüfungsaspiranten durch das Trainerteam war Grundlage dafür, dass trotz der erkennbaren Nervosität alle ihren neuen Gürtelgrad mit nach Hause nehmen konnten und damit in der Oberstufe der Karate-Schülergrade so richtig angekommen sind. Alle Teilnehmer zeigten eine ihrem Gürtelgrad entsprechende Leistung - kraftvoll, schnell und mit der erforderlichen Spannung.

Das Prüfungsprogramm bestand aus den Umfängen Kihon (Grundschule), Kata Heian Yondan (Form), Kaeshi-Ippon Kumite (erwidernder Kampf mit Gegenangriff) sowie einer Vorübung zum Freikampf. Besonders imponierte der 73-jährige Senior unter ihnen, Alfred Lang, der mit seiner Leistung und Fitness allen anderen Respekt abverlangte. In seinem Resümee zur Prüfung, die alle bestanden, legte Prüfer Schorsch Schmid den neuen Blaugurtträgern nahe, auch in Zukunft die Perfektion der Technik im Blick zu behalten, um für die weitere Entwicklung im Karate eine gesunde Basis zu haben.

Schon drei Tage später traten die FCE-Braungurtträger Monika Formann und Jan Tröger beim Lehrgang in Neuburg zur Prüfung für den 2. Kyu (zweiter brauner Gürtel) an. Sie mussten ihr anspruchsvolles Prüfungsprogramm vor Fritz Oblinger (8. DAN) absolvieren. Beide hatten sich in den vergangenen Monaten unter Anleitung des Dojoleiters Benedikt Schmid intensiv in vielen Trainingsstunden vorbereitet und zeigten dem Prüfer hervorragende Leistungen in allen Teildisziplinen. Der verdiente Lohn ist nun die Berechtigung zum Tragen des zweithöchsten Schülergrades im Karate.

Darauf traten dann noch die Kinder und Jugendlichen zu den Kyu-Prüfungen an. Insgesamt mussten zehn Schüler ihr Können vor dem Prüfer Schorsch Schmid in verschiedenen Gürtelgraden beweisen. Es zeigte sich, dass alle von ihren Trainern Monika Formann, Jan Tröger und Benedikt Schmid sehr gut auf die Prüfung vorbereitet worden waren und verdientermaßen ihre Urkunde für die bestandene Prüfung überreicht bekamen.