Walda
Es weihnachtet im Gaukader

Schützennachwuchs aus Pöttmes-Neuburg schießt eine Scheibe im Stützpunkt Walda aus - Sonja Böck gewinnt

14.12.2018 | Stand 02.12.2020, 15:01 Uhr

Walda (DK) Der Bezirkskaderstützpunkt des Schützengaus Pöttmes-Neuburg ist seit über zehn Jahren bei Auerhahn Walda beheimatet.

Dort werden auch die Trainings für die Talente im Gau abgehalten. Auch in diesem Jahr stiftete der langjährige Schützenmeister und Unterstützer des Bezirkskaders, Werner Engelhardt aus Walda, eine Schützenscheibe. Beim internen Wettkampf der Kaderschützten sicherte sich Sonja Böck mit 232,7 Punkten aus fünf Durchgängen souverän die begehrte Trophäe. Der Stützpunkt Walda ist einer von acht Kaderstützpunkten in Oberbayern. Dort werden junge, talentierte Schützen des Gaus Pöttmes-Neuburg gesichtet und trainiert.

An jedem zweiten Montag treffen sich die Jugendlichen aus den unterschiedlichen Vereinen, um sich von den Gautrainern Roland Specht, Gerhard Gerstner und Jürgen Breit Tipps zu holen und das Training zu verfeinern. Auch die Jugendleiter und Betreuer der Jungschützen erhalten wertvolle Ratschläge für das Training im Heimatverein.

An den 24 Schießterminen im laufenden Jahr in Walda wird auch ein Preisschießen veranstaltet, bei dem es als ersten Preis eine Schützenscheibe zu gewinnen gibt. Ein Durchgang beinhaltet ein Finalschießen mit zehn Schuss auf Zehntelwertung und einer anschließenden Serie von 40 Schuss nach Ring-Teiler-Wertung. Die daraus resultierenden Punkte der fünf Durchgänge werden addiert und ergeben so die Endplatzierung. Das beste Ergebnis in diesem Jahr lieferte dabei Sonja Böck (Tell Hollenbach) mit 232,7 Punkten. Dicht dahinter folgte Verena Schleger (Alpenrose Grimolzhausen) auf Platz zwei mit 387,7 Punkten, auf Rang drei landete Antonie Seemeier (SV 06 Rohrenfels) mit 425,0 Punkten.

Auf den weiteren Plätzen folgten Julian Reichel (473,3), Collien Wiedemann (535,6), Benedikt Schapfl (539,5), Lennart Rebele (611,4), Thomas Kupferschmid (772,0), Laura Lehmer (859,3) und Julian Hofstetter (885,4). Insgesamt haben sich 19 Jungschützen am diesjährigen Preisschießen beteiligt. Nach der Siegerehrung ging es in die Weihnachtspause, bevor am 7. Januar der Schießbetrieb im Gaukaderstützpunkt wieder aufgenommen wird. Die Gautrainer machten noch einmal Werbung für den Stützpunkt Walda. Jungschützen aus dem gesamten Gau sind gern gesehene Gäste, damit Talente rechtzeitig erkannt und gefördert werden können.