Neuburg
Donaunixen beim Synchronschwimmerwettbewerb in Prag

Statt belgischem Kortrijk Teilnahme am Christmas Prize in Tschechien

04.01.2019 | Stand 02.12.2020, 14:55 Uhr
Mit der bayerischen Auswahl in Prag: Die Neuburger Synchronschwimmerinnen (von links) Maria Amat, Julia Zimmermann und Melanie Bär. −Foto: Eubel/TSV Neuburg

Prag/Neuburg (DK) Synchronschwimmerinnen auf großer Tour: Traditionell fährt eine Jugendauswahl des Bayerischen Schwimmverbandes in der Weihnachtszeit zu einem internationalen Wettbewerb. In den vergangenen Jahren waren die Bayernnixen immer zu Beginn der Adventszeit ins entfernte Kortrijk (Belgien) gefahren, um an den Flanders Open im Synchronschwimmen teilzunehmen.

Da dieser Traditionswettkampf in diesem Jahr zum ersten Mal seit 26 Jahren nicht stattfinden konnte, haben sich die Verantwortlichen des Bayerischen Schwimmverbandes für die Teilnahme beim Christmas Prize in Prag (Tschechien) entschieden.

Auch am Ende des Jahres 2018 bestand mit Julia Zimmermann, Melanie Bär und Maria Amat ein Teil der Mannschaft aus Nixen des TSV Neuburg. Qualifiziert haben sich die jungen Synchronschwimmerinnen mit ihren guten Leistungen in der vergangenen Saison. Bei einem einwöchigen Lehrgang sowie mehreren Kurzlehrgängen bereiteten sich die Athletinnen aus den bayerischen Vereinen intensiv auf den Wettkampf vor. Das Teilnehmerfeld war stark besetzt. Mit weit über 250 Sportlerinnen in der Pflicht wurde der Stellenwert dieses Nachwuchswettkampfes in der Synchrowelt deutlich.

Eine sehr zufriedenstellenden Leistung lieferte im Pflichtwettkampf Julia Zimmermann ab, die sich auf Rang 95. platzierte und dritte im Bayerischen Team wurde. Auch Melanie Bär und Maria Amat präsentieren sich ihrer Leistung entsprechend und trugen zu einer guten Gesamtleistung des Bayerischen Teams bei.

Im Gruppenwettbewerb stellten die Nixen ihre Routine unter Beweis und zeigten eine sehr gute Darbietung. Am Ende nahmen sie in dem großen Teilnehmerfeld Rang 13 ein. Allein nach der Kür-Wertung lagen sie auf Platz elf. Beeindruckend war auch das Können der Teilnehmerinnen anderer Nationen. Allen voran faszinierten die jungen Frauen aus Russland, Japan und Weißrussland die Konkurrenz.