Ingolstadt
Saisonstart terminiert

Eishockey-Bund veröffentlicht Rahmenterminplan

29.06.2020 | Stand 02.12.2020, 11:04 Uhr
Petr Bares: Trainer der U20 des ERC Ingolstadt. −Foto: Rimmelspacher

Ingolstadt - Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) hat die Rahmenterminpläne für die kommende Saison 2020/21 in den Spielklassen des Verbandes festgelegt.

 

Diese vorläufigen Pläne unterliegen nach wie vor der laufenden Überprüfung anhand der Entwicklung der Corona-Pandemie, wie es in einer Mitteilung heißt.

Dabei erwartet das Team des ERC Ingolstadt in der Frauen-Bundesliga der gleichen Modus wie in der vergangenen Saison. Auftakt für die Saison soll am 17. Oktober sein. Auf eine Doppelrunde bis zum 21. Februar 2021 folgen dann die Play-offs und die Platzierungsrunden. Der Meister der Frauen-Bundesliga steht gemäß der aktuellen Planung spätestens am 20./21. März 2021 fest. Anschließend beginnt für die deutschen Nationalspielerinnen umgehend die Vorbereitung auf die WM in Kanada (7. bis 17. April).

Nach dem Aufstieg in die Deutsche Nachwuchsliga 1 (DNL1) beginnt für die U20 um Trainer Petr Bares am Wochenende 5./6. September die Saison in der höchsten Jugendklasse. Die Playoffs starten nach einer Doppelrunde. Am 20./27./28. März 2021 soll im Modus "Best-of-Three" die Finalserie ausgespielt werden.

Die Saison der U17 des ERC in der Bundesliga Süd startet nach bisheriger Planung am 26./27. September 2020, für 20./21. März 2021 ist das Entscheidungsturnier um die U17-Meisterschaft im K. -o. -Modus vorgesehen.

DEB-Ligenleiter Markus Schubert erklärt: "Unser Rahmenkalender basiert auf den aktuell vorliegenden Erkenntnissen und der Hoffnung auf einen nahezu pünktlichen Saisonstart. Obwohl es noch keine Gewissheit dafür gibt, ist es notwendig, die ersten Grundsteine für eine ordentliche und attraktive Saison 2020/2021 zu setzen. Durch den bei nahezu alle Ligen etwas späteren Saisonstart als üblich, verschaffen wir den Vereinen mehr Zeit, um sich auf die komplexen Anforderungen in Zeiten der Coronakrise einzustellen. "

Über ein Konzept für die mögliche Austragung von Spielen vor Zuschauern machte der Verband bisher noch keine Angaben.

nor/DK