Ingolstadt
Kegeln: DJK startet mit Sieg

17.09.2019 | Stand 02.12.2020, 13:02 Uhr

Ingolstadt (bom) Der Start in ist geglückt: Die Keglerinnen der DJK Ingolstadt haben nach dem Abstieg ihr erstes Saisonspiel der 2. Bundesliga erfolgreich gestaltet.

Gegen den TC Schrezheim II gab bei 3404:3282 Holz einen 6:2-Sieg nach Punkten.

"Mein Fazit fällt total positiv aus, besonders, weil die Vorbereitung nicht so toll lief", freute sich Trainer Roland Benesch. Eine erste Duftmarke setzte Maria Stang, die mit 100 Holz in die Vollen startete und sich schließlich den Punkt mit 587:535 sicherte. "Das war 1A von ihr", lobte Benesch.

Ansonsten verlief der Start für die DJK aber weniger vielversprechend: Den ersten der beiden Durchgänge auf den sechs Bahnen entschied der TC für sich. Denn zum einen hatte Hilde Kummer mehr Probleme als Stang und konnte nur einen Satz gewinnen, mit 518:550 musste sie schließlich den Punkt abgeben. "Im ersten Satz war sie viel zu nervös, dann hat sie sich erholt, aber auch der dritte Satz war nicht berauschend", sagte Benesch.

Auch Laura Hager verlor ihre Partie. Zwar führte sie nach drei Sätzen mit 2:1 und legte im letzten Satz 99 Holz in die Vollen vor, doch ihre Kontrahentin zeigte sich in diesem Satz besonders beim Abräumen treffsicherer und gewann schließlich dank des besseren Holzergebnisses mit 573:560. "Da waren zu viele Höhen und Tiefen dabei", meinte Benesch.

Im zweiten Durchgang dominierten jedoch alle DJK-Keglerinnen ihre Partien: Sowohl Carina Überle (592:528) als auch Nadine Stephan (590:552) gewannen ihre Spiele deutlich, Raphaela Heinz machte es mit 557:544 Holz spannender, konnte aber ebenfalls den Punkt holen. Mit 592 Holz kegelte Überle dabei ihr bisher bestes Heimergebnis überhaupt.

So stand am Ende ein deutlicher Sieg, der mit 3404 Holz das zweitbeste Heimergebnis in der Geschichte des DJK bedeutete und Benesch zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt: "Der Sieg zum Start war wichtig für die Stimmung. Wenn man absteigt, ist man oft der Favorit", so Benesch. Die nächste Aufgabe könnte schon kniffliger werden: Am Sonntag (13 Uhr) reist die DJK zum KV Gammelshausen. "Das wird alles andere als ein Selbstläufer", meint Benesch, der aber auch weiß: "Wir brauchen keinen zu fürchten. "