Geisenfeld (htk) Bei der 14. Auflage des Geisenfelder Ilmtallaufs durften am vergangenen Samstag die Herrenhauser Langstreckenspezialist Andrea Tietz und der Ingolstädter Duathlet Johannes Stahr (Life Park Max) das oberste Treppchen des Hauptlaufs erklimmen.
Die Streckenlänge betrug heuer wieder exakt 8000 Meter und nicht 8200 Meter wie im Vorjahr. Stahr querte nach 26:46,11 Minuten die Ziellinie, dicht gefolgt von Sebastian Mahr (SC Delphin Ingolstadt), der 26:55,87 Minuten benötigte. Im vergangenen Jahr hatte noch Mahr gegenüber Stahr triumphiert.
Tietz hingegen siegte überlegen: Als sie nach 32:15,57 Minuten eintraf, war von ihren Konkurrentinnen nichts zu sehen. Zweite wurde W50-Läuferin Stefanie Borris (MTV Ingolstadt) in 33:48,72 Minuten. Die drittschnellste Zeit erzielte eine weitere MTV-Athletin: Rebecca Gollwitzer in 34:03,76 Minuten. In der Hauptlauf-Wertung taucht die 19-Jährige indes nicht auf, da sie für die U20-Wertung des Sport-IN-Cups gemeldet ist. Offizielle Dritte wurde somit Diana Kurrer (Sport IN Lauftreff) in guten 34;22,33 Minuten.
Bronze bei den Männern errang nach 28:13,07 Minuten Sebastian Muck (MTV Ingolstadt).
Insofern wurden alle sechs Stockerlplätze von Ingolstädter Aktiven besetzt - verteilt auf vier Vereine oder Gruppierungen sowie eine Einzelstarterin, eine Zeichen für die Qualität und Breite der hiesigen Laufszene.
Die Organisatoren des Tri Team Geisenfeld konnten sich zudem über 265 Finisher freuen, zehn mehr als im 2018. "Sehr erfreulich war, dass es - angesichts der Hitze durchaus nicht selbstverständlich - keine Ausfälle gab. So hatten wir eine sportlich rundum gelungene Veranstaltung mit sehr guten Ergebnissen", wie Günter Haslbeck vom Veranstalter bestätigte.
Schon am kommenden Freitag geht das nächste Laufcup-Veranstaltung über die Bühne: beim Waldlauf in Hitzhofen über 8600 Meter. Weitere Informationen unter www. fc-hitzhofen-oberzell. de.
