Heideck
Trialfahrer mehrfach auf dem Podium

Starter des MSC-Jura Heideck räumen bei D-Cup auf der heimischen Anlage in Liebenstadt ab

03.05.2019 | Stand 02.12.2020, 14:03 Uhr
Über Stock und Stein zum Ziel: Leo Nachtrab vom MSC Jura Heideck erreicht die Plätze vier und fünf. −Foto: Piegler

Heideck (HK) Gleich mehrfach auf das Podium geschafft haben es die Fahrer des MSC Jura Heideck beim dritten und vierten Lauf zum D-Cup auf der heimischen Motorsportanlage in Liebenstadt.

Waren am ersten Renntag sogar 71 Trialfahrer aus ganz Deutschland und den Niederlanden mit ihren Oldtimer-Fahrzeugen am Start, so waren es beim zweiten Lauf immerhin noch 65.

Die ausgesteckten Sektionen erwiesen sich als sehr moderat und waren für alle Teilnehmer zu bezwingen. Vom MSC Jura Heideck war Uwe Nachtrab aus Roth der erfolgreichste Fahrer: Er holte in der Klasse 1 (Experten Clasic, gelbe Spur) an beiden Tagen den Sieg, am zweiten Renntag musste er dazu ins Stechen. Sein Sohn Leon Nachtrab (14 Jahre) erreichte in der Klasse 6 (Twinshocker, rote Spur) am ersten Tag Platz vier und am zweiten Tag Rang fünf. In dieser Klasse erreichte Gerhard Schmidt aus Heideck nach Platz drei am ersten Tag tagsdrauf den Silberrang. Einen weiteren Sieg für den MSC holte Günther Brücher aus Tautenwind: Er erreichte am Samstag den ersten Platz in der Klasse 9 (Twinshocker, grüne Spur) und schaffte es auch am Sonntag als Zweitplatzierter auf das Podium. Johann Wittmann aus Gebersdorf war am ersten Tag als Punktrichter aktiv. Am Sonntag erreichte er Platz sechs in der Klasse 4 (Historic, grüne Spur).

Die Erstplatzierten jeder der zehn Klassen bekamen Ehrenpreise und teilweise Sachpreise. Außerdem erhielt jeder Teilnehmer eine Dose fränkische Wurstspezialität als Gastgeschenk. Zur Streckenführung, zu den Sektionen, zu den Punktrichtern sowie zu Organisation und Verpflegung erhielt der MSC Jura Heideck um Fahrtleiter Robert Piegler und Vorsitzendem Gerhard Piegler von den Teilnehmern sowie den Offiziellen der Deutschen Trialsport Gemeinschaft (DTSG) eine sehr positive Resonanz. Glücklicherweise gab es an beiden Veranstaltungstagen auch keine Verletzten und alle Fahrer konnten zufrieden die Heimreise antreten.