Greding/Hilpoltstein - Mit einer schier unendlich scheinenden Verzögerung wird am Wochenende der Spielbetrieb in Bayerns Amateurklassen wieder aufgenommen.
Die Coronavirus-Pandemie hat damit die Politik und besonders die Funktionäre des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV) zur Verzweiflung gebracht. Doch damit nicht genug, denn die Pandemie hat für ein Novum gesorgt, das sich voraussichtlich nicht wiederholen wird: Eine zweite Wechselperiode während einer Saison. Das hatte unmittelbar zur Folge, dass Vereine wie der STV Deutenbach und insbesondere der SV Raitersaich dies zu nutzen wussten, natürlich zum Missfallen einiger Konkurrenten. Der aktuelle Tabellensiebte Raitersaich etwa verstärkte sich mit vier Landesliga-Spielern. So müssen sich die jeweiligen Gegner darauf einstellen, dass sie im Gegensatz zur bisherigen Saison auf ein stark verändertes Team treffen. Auf drei Talente aus der eigenen Jugend freut sich derweil der TV Hilpoltstein, der im Winter bereits Simon Forster und André Ulrich verpflichtete. Dagegen hat der abgeschlagene SV Marienstein seine Transferpolitik auf die Kreisliga ausgerichtet.
ghi
