Hilpoltstein/Berlin (HK) Im Weltrekordrennen von Berlin hat am Sonntag auch ein Marathonläufer aus der Region geglänzt: Stefan Böllet vom TSV Pavelsbach, Gesamtsieger der vergangenen Jahre im Läufer-Cup des Leichtathletik-Kreises Mittelfranken-Süd, kam als einziger bayerischer Starter unter die Top 100. Mit seiner Zeit von 2:29:19 Stunden knackte Böllet nicht nur die Zweieinhalb-Stunden-Marke, sondern war als 93. der Gesamtwertung auch der achtbeste deutsche Marathonläufer.
Auch fünf Läuferinnen und Läufern des Teams Leidl der TSG Roth nutzten die guten Bedingungen in Berlin für einen erfolgreichen Marathonstart. Vor allem die 24-jährige Margit Kebbel beeindruckte mit einem gelungenen Debüt über die 42,195 Kilometer, die sie in starken 3:20:22 Stunden bewältigte. Damit erreichte sie den 407. Rang unter den 12300 Frauen.
Sehr gut vorbereitet für ihren bereits dritten Berlin-Start zeigte sich Michaela Penkert, die mit 3:52:34 Stunden ihr großes Ziel erreichte, die Vier-Stunden-Marke zu unterbieten. Die Männer der TSG mussten den Frauen deutlich den Vortritt lassen. Als Schnellster erreichte Michael Rubin trotz Knieproblemen mit 4:11:12 Stunden das Ziel. Knapp hinter ihm finishten Carsten Meurer (4:15:09) und Christof Penkert (4:25:55).
