Marienstein
SVM peilt ersten Heimsieg an

Zengerle-Truppe trifft auf den TSV Freystadt

10.08.2018 | Stand 23.09.2023, 4:22 Uhr

Marienstein (EK) Mit dem BSC Woffenbach und dem ESV Ansbach-Eyb können nur zwei Teams der Bezirksliga Mittelfranken Süd nach zwei Spieltagen die maximale Punkteausbeute von sechs Zählern aufweisen.

Nach dem dritten Spieltag wird sich maximal noch eine Mannschaft über eine weiße Weste freuen können, denn beide Mannschaften treffen am Sonntag im direkten Duell aufeinander.

Bisher punktlos stehen die TSG Roth und der FV Dittenheim am Tabellenende und wollen am Wochenende bei Heimspielen gegen die SG TSV/DJK Herrieden und den ASV Zirndorf einen kompletten Fehlstart vermeiden.

SV Marienstein - TSV Freystadt (Sonntag, 15 Uhr): Ebenfalls auf drei Punkte in der Heimat ist der SV Marienstein aus - und dies insbesondere nach dem missglückten Saison-Auftaktspiel gegen die Sportfreunde aus Dinkelsbühl (1:2). Bereits beim 2:0-Auswärtserfolg in Mosbach am letzten Sonntag zeigte die Mariensteiner Formkurve jedoch steil nach oben. Die Mannschaft trat laut Trainer Stephan Zengerle "sehr geschlossen auf und hat letztendlich verdient gewonnen. " Insbesondere von den zweiten 45 Minuten zeigte sich der Übungsleiter angetan: "Im zweiten Durchgang haben wir viele gefährliche Konter gefahren und hätten noch das ein oder andere Tor mehr machen müssen. "

Am Sonntag empfangen die Blau-Weißen mit dem TSV Freystadt einen Aufsteiger der Vorsaison, der sich in der zweiten Saisonhälfte stabilisierte und dadurch letztendlich die Klasse hielt. Ebenso wie der SVM haben die Gäste drei Zähler auf dem Konto. Diese holten sie am letzten Sonntag mit einem 2:1 über die TSG Roth, wobei ein Doppelschlag nach dem Seitenwechsel für die ersten Saisonpunkte sorgte.

Trainer Zengerle erwartet am Sonntag im Hofmühl-Sportpark eine "gewachsene, kompakte und kampfstarke Mannschaft", gegen die man "den ersten Heimsieg einfahren" möchte. "Wir wollen wieder einen Schritt nach vorne machen, noch ein wenig präziser und ähnlich konzentriert wie zuletzt spielen", gibt Zengerle die Marschrichtung für Sonntag vor.

Johannes Schleißheimer