Eichstätt (fme) Der Eichstätter Motorkunstflugpilot Florian Bergér konnte sich bei der Deutschen Mototkunst-Flugmeisterschaft in Arnstadt-Alkersleben erfolgreich gegen seine Rivalen durchsetzen.
Der Red-Bull-Pilot entschied sowohl den mehrtägigen Classic-Wettbewerb als auch die Freestyle-Wertung für sich.
In der schwersten Klasse "Unlimited" trat der Eichstätter Kunstflugpilot gegen die sieben besten deutschen Mitstreiter auf dem Flugplatz im Herzen Thüringens um den Deutschen Meistertitel im Motorkunstflug an. Der 29-Jährige konnte sich am Ende mit seiner Extra 330 SC mit über 300 Punkten Vorsprung zum Zweitplatzierten, Heinrich Sauels, durchsetzen. Der Eichstätter überzeugte die Fachjury mit akkurat und präzise geflogenen Kunstflugfiguren.
Aber auch bei dem zugleich stattgefundenen Freestyle-Wettbewerb war Bergér mit atemberaubenden Manövern, die er in den Himmel zeichnete, besser als seine Rivalen. Folglich lautet die Bilanz dieser Deutschen Motorkunstflugmeisterschaft für Florian Bergér: Doppelte Goldmedaille.
Bereits 2010 wurde der heute 29-Jährige erstmals jüngster Deutscher Motorkunstflugmeister, damals allerdings in der Wertungsklasse "Intermediate", welche nach der "Sportsman-Klasse" die zweitniedrigste ist. Folglich baut Bergér seinen derzeitigen Erfolgskurs in der Motorkunstflugszene kontinuierlich erfolgreich aus.
Mit seiner Motorkunstflugmaschine "Evi" flog sich Florian Bergér nun auf Deutscher Ebene ganz nach vorne. Unter den 30 Motorkunstflugpiloten, die an der Meisterschaft teilnahmen, war er am Ende auf Rang eins.
