Regensburg
Heimstärke gesucht

14.09.2017 | Stand 02.12.2020, 17:30 Uhr

Regensburg (mav) "Ein paar Punkte mehr", hätte man schon holen können, meint Regensburgs Trainer Achim Beierlorzer, doch insgesamt sei man im bisherigen Saisonverlauf "ganz gut unterwegs". Das erste kleine Zwischenfazit des Aufsteigers nach seiner Zweitliga-Rückkehr muss allerdings noch etwas differenzierter betrachtet werden: Denn während der Jahn auswärts (zwei Siege in drei Spielen) mehr als nur gut unterwegs ist, gibt es zu Hause noch erheblichen Nachholbedarf.

Beim Heimspiel gegen Dynamo Dresden am Sonntag (13.30 Uhr) könnte man sogar einem Zweitliga-Negativrekord immer näher kommen.

Zweimal verlor der Aufsteiger bislang in dieser Saison vor heimischer Kulisse: gegen den 1. FC Nürnberg (0:1) und gegen Holstein Kiel (1:2). In den letzten 13 Spielen der bislang letzten Zweitliga-Saison 2012/13 gab es ebenfalls keinen Dreier. Am Sonntag droht damit das insgesamt 16. sieglose Zweitliga-Heimspiel in Folge und damit das Erreichen der Negativmarke von Tennis Borussia Berlin aus den 80er- und 90er-Jahren. Schlechter war bislang nur der FK Pirmasens in den 70er-Jahren (18 sieglose Spiele in Folge).

Bis auf den Langzeitverletzten Oliver Hein kann Trainer Beierlorzer aber personell aus dem Vollen schöpfen. Auch Uwe Hesse und Johannes Stingl sind wieder im Mannschaftstraining dabei.