Eishockey-WM: Das Maskottchen

15.05.2013 | Stand 03.12.2020, 0:08 Uhr


Helsinki (dk) Die Eishockey-Weltmeisterschaft findet vom 3. bis 19. Mai in Helsinki und Stockholm statt. donaukurier.de-Mitarbeiterin Sabine Olfen stürzt sich ins Getümmel. In Folge 13 dreht sich alles um Icy, das Maskottchen des Turniers.

Da keine Nationalmannschaft ihr eigenes Maskottchen mit zur WM gebracht hat (ich hatte mich so auf das Urmel gefreut), richtet sich die volle Aufmerksamkeit auf „Icy“, das Maskottchen der WM. Bis zum Schluss ist mir nicht gelungen rauszufinden, um welches Tier es sich handeln soll. Aber egal. Es ist auch so lustig genug in seinem türkis-blauen Anzug mit den weißen und gelben Ärmeln, um die Nationalfarben Finnlands und Schwedens zu kombinieren, und dem Eishockeyhelm. Außerdem sind Maskottchen immer die Frechheit in Person. Nichts und niemand ist vor Icy sicher.
 
Am härtesten trifft es immer die Cheerleaderinnen. Da werden Haare verwuschelt, die Pompons geklaut oder die Schuhbändel aufgemacht. Besonders gern setzt sich Icy auch auf die Mädchen drauf oder hält sie fest, um sie am Tanzen zu hindern. Manchmal tanzt es auch einfach willkürlich mit. In Windeseile saust das Maskottchen von Block zu Block und treibt dort sein Unwesen. Es rennt quer über sämtliche Sitzreichen an Klappstühlen – ohne zu stürzen wohlgemerkt. Hält hier jemandem die Augen zu, mal da. Icy ist natürlich auch ein beliebtes Fotomotiv, sowohl in der Halle also auch in der Partyzone im Freien. Ab und zu unterstützt Icy auch die Stadionband am Schlagzeug oder an der Gitarre.
 

Brav hingegen ist Icy vor und nach dem Spiel. Es begleitet die Mannschaften aufs Eis und ist bei der Ehrung des Spielers des Tages dabei. Alles ganz ohne Streiche und Faxen.
 
Bei allen dem ist es nicht verwunderlich, dass die Plüschfigur der meistverkaufte Fanartikel der WM ist.
 
Nähdään pian – bis bald.