Ingolstadt
Mirko Höfflin wechselt zum ERC Ingolstadt

Sturm-Allrounder kommt aus Schwenningen zu den Panthern

08.01.2019 | Stand 23.09.2023, 5:34 Uhr
Mirko Höfflin (links), hier im Trikot des deutschen Nationalteams. −Foto: Monika Skolimowska (dpa-Zentralbild)

Ingolstadt (DK) Der erste Neuzugang des ERC Ingolstadt für die kommende Saison in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) steht offenbar fest: Nach Informationen unserer Zeitung wechselt Sturm-Allrounder Mirko Höfflin zu den Panthern. Aktuell steht der 26-jährige gebürtige Freiburger bei den Schwenninger Wild Wings unter Vertrag – die sind am Freitag (19.30 Uhr, Helios-Arena) der nächste Gegner des ERC.

Höfflin hat für die Adler Mannheim, die Straubing Tigers und Schwenningen bislang 311 DEL-Spiele bestritten, in denen er 38 Tore und 66 Vorlagen sammelte. Zudem nahm er mit der Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft 2018 in Dänemark teil. ERC-Sportdirektor Larry Mitchell wollte den Wechsel, über den zuerst die Schwenninger Lokalzeitung „Die Neckarquelle“ berichtet hatte, am Dienstag nicht bestätigen. „Es gibt viele interessante Spieler“, so Mitchell vielsagend. Panther-Verteidiger Sean Sullivan hat unterdessen nach seiner Knieverletzung am Dienstag erstmals wieder am Mannschaftstraining teilgenommen. Trainer Doug Shedden erteilte dem 34-Jährigen eine Einsatzgarantie für das Schwenningen-Spiel.

„Er ist so wichtig für uns, dass er spielen wird – auch wenn ich dafür einen der zuletzt überzeugenden Jungs draußen lassen muss“, sagte Shedden. Sullivans Abwehr-Kollege Fabio Wagner laboriert an einer Oberkörperverletzung aus der Partie gegen die Nürnberg Ice Tigers (3:0) am vergangenen Sonntag – sein Mitwirken am Freitag ist jedoch nicht gefährdet. Der neue Bundestrainer Toni Söderholm berief am Dienstag außerdem drei Ingolstädter in sein „Top Team Peking“. Die Verteidiger Wagner und Simon Schütz sowie Angreifer Tim Wohlgemuth bestreiten mit diesem Perspektivkader für die Olympischen Spiele 2022 am 5. und 6. Februar in Memmingen und Bietigheim zwei Länderspiele gegen die Schweiz.

Alexander Petri