Ingolstadt
"Der Verein wird gesund geschrumpft"

Fanklub-Vertreter haben Abstieg gut verarbeitet

27.07.2017 | Stand 02.12.2020, 17:44 Uhr


Ingolstadt (DK) Kurz vor dem Start der Zweitliga-Saison geht es beim 19er-Alu-Talk um die Ingolstädter Fanszene. Zu Gast bei Lars Wilhelm und Tom Heindl sind Fish vom FCI-Fanclub Krater Schanzer Nördlingen, Melvin von den Supporters Ingolstadt und Flo von der Black Red Company (BRC).

Zunächst sprechen die Gäste über die Erfahrungen, die sie in den zwei Bundesliga-Jahren gemacht haben. Zu den positiven Eindrücken zählen vor allem die Stadien und die fanfreundlicheren Anstoßzeiten. Sauer aufgestoßen hat den Ultras, dass so mancher vermeintliche Fan der Schanzer das Stadion schon verließ, wenn die Mannschaft kurz vor Schluss zurücklag.


Im zweiten Teil der Sendung geht es um die Mitgliederentwicklung der Fanclubs während der Bundesligazeit. Außerdem spricht die Runde über ihr Verhältnis zu den Funktionären des FC Ingolstadt und die Unterstützung durch den Verein. Schließlich analysieren die Vertreter der Fanclubs, warum es in den zwei Jahren Bundesliga nicht geklappt hat, Fanfreundschaften zu den Ultras anderer Vereine zu knüpfen. Zudem erzählt Tom Heindl von einem Erlebnis in einem Fanblock, bei dem er Angst bekam.


Im dritten Teil der Sendung geht es um das Thema Mitbestimmung beim FC Ingolstadt und bei anderen Vereinen. Die Runde ist sich einig, dass die Fans beim FC Ingolstadt mehr zu sagen haben als bei anderen Klubs. Das Gespräch dreht sich natürlich auch um den Investor von 1860 München und die 50+1-Regel. Außerdem sprechen die Vertreter der Fanklubs über ihr gemeinsames Projekt "Südtribüne e.V".