Gutmann-Cup
Erstklassige Vorkampfergebnisse

Gutmann-Cup: Große Beteiligung beim Tittinger Schützen-Wettbewerb – Finale an diesem Samstag

17.08.2022 | Stand 22.09.2023, 6:44 Uhr

Bereits bei der Vorrunde des Gutmann-Cups boten die zahlreichen Schützen einen attraktiven Wettbewerb. Foto: Brauerei Gutmann

Titting – Insgesamt 207 Vereine mit 1200 Schützen haben an den Vorkämpfen des diesjährigen Gutmann-Cups in Titting teilgenommen. Nach 18 hochklassigen Wettkampftagen stehen nun die 80 Teilnehmer fest, die am Samstag ab 11 Uhr im Tittinger Schützenhaus das Finale austragen werden.

Aus allen Himmelsrichtungen reisten die Teilnehmer der zwölften Auflage des Gutmann-Cups an, denn der Tittinger Schützen-Wettbewerb lockte auch in diesem Jahr wieder mit geselliger Atmosphäre, attraktiven Preisen und einem besonderen Turniermodus. Denn hier haben nicht nur die leistungsstärksten Vereine eine Chance auf das Finale, sondern auch ein guter Teiler spielt eine wichtige Rolle. Dieser gibt den Abstand des Schusses in hundertstel Millimetern von der Mitte der beschossenen Scheibe an.

Der bestmögliche Teiler wurde bei der Vorrunde gleich zweimal erreicht: Norbert Lang aus Morsbach und Kevin Merkel von der SG Falke Sachsen erzielten den sogenannten Nullteiler. Sehr nahe kamen dem auch Julian Schönwald aus Obererlbach mit einem 2.0-Teiler und Tina Eichinger aus Minderoffingen mit einem 2.2-Teiler. Dem Gredinger Johannes Thomas (3.0-Teiler) und Alicia Hallmeier aus Suffersheim (4.2-Teiler) sind ebenso besonders genaue Treffer gelungen.

Die beste Serie mit 105,1 Ringen schoss Michael Beutel, der den Gutmann-Cup im Jahr 2012 für die Schützen aus Oettingen bereits einmal gewinnen konnte. Magnus Weinberger aus Bechhofen mit 104,8 Ringen und Vanessa Ziegelmeier aus Mendorf mit 104,7 Ringen folgten knapp dahinter. 104,5 Ringe standen bei Nationalkader-Schütze Julian Kemptner auf dem Monitor. Auch Tamara Hüttner aus Vorderbreitenthann sowie die beiden Frankenhofener Hanna Bühlmeier und Daniel Karg, Julia Graml aus Ursensollen, Rupert Bauernfeind aus Erkertshofen und die Münchnerin Kerstin Fahl brachten mit Ergebnissen jenseits der 104 Ringe ebenfalls hochklassige Resultate auf die Scheiben. Eine Zehn-Schuss-Serie mit mehr als 100 Ringen schafften 211 Schützen. 67 Starter erreichten einen Teiler von unter 20 Punkten.

Das beste Mannschaftsergebnis erzielte der Schützenverein Edelweiß Mendorf aus der Sektion Riedenburg mit 97,8 Mannschaftspunkten. Der Bund München (147,6 Punkte) und Hubertus Pobenhausen aus dem Donaumoos (160,6 Punkte) folgten auf den Plätzen zwei und drei. Der SV Rechenberg Ostheim sicherte sich mit 349,6 Punkten den letzten Startplatz für das Finale der besten 80 Vereine.

Dieses wird am Kellerfest-Samstag ab 11 Uhr im Tittinger Schützenhaus ausgetragen. Für die Finalisten geht der Wettkampf wieder bei Null los. Jeder Verein, der sich für die Endrunde qualifiziert hat, stellt einen Finalschützen. Diese geben dann ihre zehn Finalschüsse aufs Blatt.

Auf die Gewinner warten attraktive Sachpreise, die im Anschluss an den Wettkampf bei der Siegerehrung auf der Kellerfestbühne überreicht werden.

HK