Rohrbach – Bereits an diesem Freitag (19.30 Uhr) eröffnen die Fußballer des TSV Rohrbach den 11. Spieltag in der Bezirksliga Oberbayern Nord. Das Team von Trainer Stefan Klos gastiert beim FC Aschheim.
Angesprochen auf den doch eher ungewöhnlichen Termin hat Klos gleich zwei Anekdoten bereit. Zum einen wollten die Hallertauer das Rückspiel gegen Aschheim auch auf einen Freitagabend legen, was der Gegner aber verweigerte, weil er am Abend nicht so weit fahren wolle. Zum anderen hätten die Gastgeber gerne schon am Donnerstag gespielt, da ab Freitag das Stadion wegen einer Veranstaltung nicht zur Verfügung steht. „Am Donnerstagabend zu spielen kam für uns aber nicht in Frage. Jetzt findet die Partie wohl auf einem Nebenplatz statt. Mir wurde aber versichert, dass der auch okay ist“, berichtet Klos. Der Untergrund sollte aber kein Problem sein, fügt der Coach an, der Platz in Rohrbach sei aktuell ja auch nicht in allerbestem Zustand.
Der Gegner, der vor der Saison aus der Oststaffel in den Norden umgruppiert wurde, ist ein eher unbeschriebenes Blatt, das letzte Duell gab es vor 15 Jahren. Nach zwei Niederlagen in Folge will Klos im Training die Zügel anziehen, um die Negativ-Serie zu stoppen. „Kammerberg hat bei uns in der Vorwoche eine sehr starke Reaktion auf eine Niederlage gezeigt, genau das erwarte ich nun auch von meiner Mannschaft“, stellt er klar. Daniel Rückert steht nach seinem Urlaub wieder zur Verfügung, auf Ugur Genc muss der Trainer jedoch verzichten. Er arbeitet Schicht und fehlt darum. In der Tabelle liegt Rohrbach mit 13 Zählern auf Rang zehn, einen Platz und einen Punkt vor dem FC Aschheim. Beide Teams haben 20 Gegentreffer kassiert, Aschheim hat mit 15 aber zwei Tore mehr erzielt. Die Gäste wären also gut beraten, auf der Rückfahrt Zählbares im Gepäck zu haben.
gam
