Irfersdorf – Ohne seinen verhinderten Spielertrainer Matze Merkl musste der FC Irfersdorf in der A-Klasse 1 Donau/Isar die Nachholbegegnung gegen den TSV Großmehring II bestreiten. Während die Gäste kaum Torgefahr ausstrahlten, wurden auf überlegener heimischer Seite erneut eine große Anzahl Chancen vergeben. Letztlich reichte es aber zu einem knappen 2:1 (1:1).
Größtenteils tonangebend, startete der Reigen schöner FC-Torgelegenheiten schon nach 180 Sekunden, doch Sebastian Biedermann verzog aus der Nahdistanz, ehe Irfersdorfs Bester, Alexander Merkl, nach 13 Minuten aus 17 Metern zum frühen 1:0 traf.
Es folgten weitere Irfersdorfer Abschlüsse. FC-Schlussmann Manuel Muschaweck hatte bislang nur mit Rückgaben eigener Mannschaftskameraden zu tun gehabt, als in der 38. Minute völlig überraschend Dominik Raithel eine Freistoßvorlage zum 1:1 einköpfte.
Mit einem Schuss aufs kurze Eck von Kilian Riepl fanden die vergebenen FCI-Möglichkeiten nach dem Seitenwechsel ihre Fortsetzung. Ein gefährlicher Merkl-Freistoß strich Zentimeter über das Tor und sowohl Christian Ochsenkühn als auch Florian Finkenzeller verpassten den Ball auf Elfmeterhöhe. Es folgte eine Schrecksekunde auf Irfersdorfer Seite, weil der FC-Torwart bei einer Rückgabe über den Ball schlug, aber Großmehring konnte kein Kapital daraus schlagen. Einen sauberen Freistoßheber von Alexander Merkl in den TSV-Strafraum verwertete Maxi Kreiner in der 83. Minute per Kopf zum erlösenden 2:1 für Irfersdorf. Auch danach ließen die Hausherren nichts mehr anbrennen und hätten die Führung durch Johannes und Dominik Schneider sogar noch ausbauen können.
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