Marienstein/Titting – Außergewöhnlich spannend verläuft die Saison in der Kreisliga Jura-West; und zwar an der Tabellenspitze als auch am Tabellenende. Nachdem der führende TV Büchenbach zuletzt mit 1:3 bei der erstarkten DJK Limes beugen musste, schlossen die Verfolger auf. Während der TVB 28 Punkte aus 14 Spielen holte, stehen der SV Alesheim (13 Spiele) und der TSV Heideck (12 Spieler) bei 27 Zähler. Der SV Marienstein kann sich mit 25 Punkten aus nur zwölf Spielen ebenfalls noch berechtigte Hoffnungen auf eine Spitzenplatzierung machen. Am Tabellenende trennen die Nachzügler Veitsaurach und Ramsberg/St. Veit nur fünf bzw. drei Punkte bis zum rettenden Ufer. Übrigens: Der SV Alsheim hat bereits am gestrigen Freitag am späten Nachmittag sein Heimspiel gegen die DJK Limes abgesagt. Somit geht die Mannschaft von Trainer Stefan Birngruber mit 19 Punkten aus 14 Spielen in die Winterpause. Fünf Siege, zum Teil auch gegen Spitzenmannschaften, vier Unentschieden und fünf Pleiten zeugen von einer durchwachsenen Hinrunde, die man in der Rückrunde sicherlich etwas aufpeppen kann.
• SG Pfofeld/Theilenhofen - SV Marienstein: Der SVM tritt am Sonntag – sofern es die Platzbedingungen zulassen – bei der SG Pfofeld/Theilenhofen an. Nach drei Spielen ohne eigenen Torerfolg platzte in den letzten beiden Spielen in der Offensive wieder der Knoten. Mit jeweils 6:1 wurden der SV Cronheim und die SG Ramsberg/St. Veit nach Hause geschickt. In beiden Fällen kam dem SVM die Austragung auf dem Eichstätter Kunstrasenplatz zugute und die zwölf Treffer sorgten dafür, dass man zusammen mit dem SV Alesheim nun wieder den stärksten Angriff der Liga stellt. „Wir profitieren momentan wieder enorm von unserem breiten Kader. Der Konkurrenzkampf tut der Mannschaft sichtlich gut und im Falle einer Auswechslung kommt es auf keiner Position zu einem Qualitätsverlust. Deshalb wäre es schade, wenn wir am Sonntag nicht spielen würden“, meint Pfuhler. Im Falle einer Austragung erwarten den SVM in Pfofeld zum Jahresausklang gänzlich andere Platzverhältnisse als zuletzt und auf dem tiefen Platz wird auch das kämpferische Element der Blau-Weißen wieder stärker gefragt sein. Hierfür steht Pfuhler bis auf Maximus Mack und Elias Ferstl der gesamte Kader zur Verfügung.
jsl