Beim Topspiel der A-Klasse 1 Donau/Isar ist der FC Irfersdorf gegen seinen direkten Konkurrenten VfB Kipfenberg als Sieger vom Platz gegangen. Die Mannschaft von Spielertrainer Matthias Merkl gewann auf heimischem Rasen knapp mit 1:0 (0:0). Damit tauschen beide Mannschaften ihre Plätze in der Tabelle, sodass der FCI nun Aufstiegsrelegationsplatz zwei belegt.
Zwar hatten die Altmühltaler deutlich mehr Ballbesitz, doch FC-Torwart Manuel Muschaweck und seine Vorderleute bewiesen einmal mehr, warum sie mit bislang 15 Gegentreffern die stärkste Defensive der Liga stellen. Nach einer Viertelstunde konnte Daniel Bloch bei seinem Solo nur mit Foul gebremst werden. Der fällige Freistoß von David Böhm brachte allerdings nichts ein. In der 21. Minute hatte Andreas Schneider nach Zuspiel von Thomas Böhm ebenfalls die FC-Führung auf dem Fuß, doch er schoss nur den VfB-Keeper Michael Köppel an. Nach 25 Minuten verbuchten auch die Gäste ihre erste Möglichkeit, aber Sebastian Meixner köpfte am Kasten vorbei. Auch Florian Finkenzeller hatte sein Visier nicht richtig eingestellt, denn sein Versuch landete neben dem Tor.
Nach dem Seitenwechsel vereitelte Muschaweck durch entschlossenes Herauslaufen einen möglichen Rückstand. Etwas überraschend führte der FCI in der 59. Minute plötzlich 1:0: Ein Distanzschuss aus gut 25 Metern von Schneider fand seinen Weg ins VfB-Netz. Mit einer drohenden Niederlage vor Augen forcierten die Gäste ihre Angriffsbemühungen. In der Folge vergab Tufan Örnek zu überhastet und Ümit Ozan bekam zu wenig Druck hinter seinen Kopfball. Am ehesten lag der Ausgleichstreffer in der Luft, als sich Maximilian Kreiner zu einer Notbremse gezwungen sah (79.). Der zu unplatzierte Strafstoß wurde aber eine sichere Beute für Muschaweck. Nachdem auch Hasan Almalli in der 82. Minute vorbeischoss, waren die drei Punkte für den FCI unter Dach und Fach.
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FC Irfersdorf: Muschaweck, Bloch, T. Böhm, Kreiner, Mosandl, Seb. Biedermann, D. Böhm, Sim. Biedermann, A. Schneider (ab 83. J. Schneider), Finkenzeller, Riepl. Tor: 1:0 Schneider (59.).
