Mit USB-Ports
Strampeln für Strom? Acer baut Fahrradschreibtisch

08.02.2023 | Stand 08.02.2023, 17:10 Uhr

Man kann auch Gas geben - Go! Mit nach vorne weggeschobenem Schreibtisch kann es auf dem E-Kinekt von Acer auch etwas sportlicher zugehen. - Foto: Acer/dpa-tmn

Büroarbeitenden fehlt tendenziell Bewegung. Und Strom wird auch immer teurer. Wie geht das zusammen? Acer hat sich Gedanken zu New Work gemacht.

Man nehme einen Heimtrainer und schraube einen Schreibtisch dran. Nach diesem Rezept hat Acer einen Fahrradschreibtisch namens E-Kinekt entwickelt, den der Hersteller auf der Technikmesse CES (5. bis 8. Januar) vorstellt.

Bei dem Konzept geht es nicht nur darum, bei der Arbeit oder in Pausen in Bewegung zu bleiben. Als Clou gewinnt der E-Kinekt aus der Tretkraft Strom. Damit lassen sich dann Notebooks, Smartphones und andere Geräte über einen USB-Typ-C-Anschluss sowie zwei USB-Typ-A-Ports laden, und zwar insgesamt mit bis zu 75 Watt.

Trainingsfortschritt bei der Arbeit

Ein im Schreibtisch integriertes LCD-Display und eine Smartphone-App informieren über den Trainingsfortschritt und zeigen Strampeldauer, erzeugte elektrische Leistung sowie die verbrannten Kalorien an.

Tretwiderstand, Sitz- und die Tischhöhe sind individuell einstellbar. Für eine sportlichere Tretposition lässt sich der Schreibtisch nach vorne wegschieben und gibt Haltegriffe frei. Der «eKinekt Bike Desk BD 3», so der volle Name, soll voraussichtlich im Juni für 1000 Euro auf den Markt kommen.

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