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Über das Internet lässt sich Bargeld blitzschnell über den gesamten Globus senden. Es gibt je nach Wirtschaftssektor verschiedenartige Transaktionswege, die bevorzugt verwendet werden.
Diese Zahlungsoptionen gehören bei seriösen Online-Händlern zum Standard
Besonders schnell konnte man online schon immer mit der Kreditkarte bezahlen. Dieser Zahlungsweg gilt aber als besonders anfällig, denn die sensiblen Daten können leicht von Hackern ausgelesen werden. PayPal ermöglicht es ebenfalls, private oder geschäftliche Kreditkartendaten zu hinterlegen. Das bietet beim Onlineshopping den Vorteil, dass allein durch Eingabe einer gültigen E-Mail-Passwort-Kombination bezahlt werden kann. Auch Sofortüberweisungen gelten als sichere und bequeme Zahlungsmethode, weshalb beispielsweise auch Online Casinos diese als Zahlungsoption anbieten. Spieler können problemlos Geld auf ihr Casinokonto überweisen und dabei auf die bewährte Sicherheit und Zuverlässigkeit der Sofortüberweisung vertrauen. Die Online Casinos Sofortüberweisung ermöglicht es den Spielern, ihre Einzahlungen schnell und sicher abzuwickeln, ohne ihre sensiblen Bankdaten preiszugeben.
In den Niederlanden hat sich iDEAL als Bezahlsystem etabliert. Auch die großen niederländischen Landesbanken sind in dieses nationale Finanzdienstleistungssystem involviert. In Deutschland würde das Konzept von iDEAL aber nicht aufgehen, da für jede Online-Zahlung eine Gebühr erhoben wird. So gesehen ist iDEAL also vergleichbar mit einer Kreditkartenzahlung im Internet.
Weitere beliebte Bezahlmöglichkeiten sind derzeit:
● Sofortüberweisung
● Kauf auf Rechnung
● Bezahlen per Handyrechnung
● In-App-Payment
Bei Angeboten mit Vorkasse sollte man bei unbekannten Händlern immer Vorsicht walten lassen, da es dann keinen Käuferschutz gibt. Wird eine Bestellung einmal nicht ausgeliefert, bleibt der Käufer auf dem Schaden sitzen.
Wird eine Barzahlung bei Abholung vereinbart, sollte man sich vom Verkäufer nicht unter Druck setzen lassen. Hat man das Gefühl, mit dem gekauften Artikel stimmt etwas nicht, kann man ihn sich vor der Bezahlung immer erst in Ruhe ansehen.
Welches ist die sicherste Bezahlmöglichkeit aus Verbrauchersicht?
Beim Kauf auf Rechnung liegt das Ausfallrisiko zu 100 Prozent beim Online-Händler. Eine Ware aus dem Internet wird bei dieser Zahlungsart erst dann bezahlt, wenn sie zu Hause angekommen ist und wie im Laden ausgiebig begutachtet werden konnte.
Bei Online-Bestellungen haben Kunden grundsätzlich ein 14-tägiges Rückgaberecht, was im Vergleich zum Ladenkauf einen klaren Vorteil darstellt. Beim Shopping im regionalen Geschäft ist man hingegen bei späteren Reklamationen immer auf die Kulanz des Unternehmens angewiesen.
Um den Kunden einen ähnlichen Umfang an Vorzügen zu gewährleisten wie beim Onlineshopping, haben einige lokale Händler digital nachgerüstet. Über digitale Kassensysteme werden beispielsweise Ratenzahlungen möglich oder der Einkauf im Laden kann auf Rechnung bezahlt werden. Dabei wird Kunden ein Zahlungsaufschub von mehreren Wochen gewährt, wie man das auch von anderen Finanzdienstleistern wie PayPal her kennt.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik informiert zur digitalen Sicherheit
Das Einkaufen hat sich weltweit in den letzten Jahren immer mehr ins Internet verschoben, die deutsche Wirtschaft bildet da keine Ausnahme. Auf seinem Bundesportal informiert das BSI transparent darüber, welche Bezahlmethoden von den Behörden derzeit als besonders sicher eingestuft werden.
Die digitale Sicherheit muss dabei nicht nur auf dem PC im Büro oder im Kinderzimmer gewährleistet werden. Vielmehr soll auch die Kommunikation im Heimnetzwerk der Smarthome-Zentrale sicher und abhörfrei sein. Am besten werden auf keinem der möglichen Anzeigegeräte Passwörter gespeichert, da diese von Cyberkriminellen gestohlen werden könnten.
Das empfehlen deutsche Verbraucherzentrale und Polizei für ein sicheres Onlineshopping
Die Polizei und die deutschen Verbraucherbehörden haben online einige Tipps und hilfreiche Praxis-Tricks für jeden Tag veröffentlicht. Durch diese offiziellen Informationen lässt sich dafür sorgen, die sicherste Zahlungsart für die eigenen Bedürfnisse herauszufinden. Ein Kauf auf Raten kann sich immer dann lohnen, wenn größere Anschaffungen mit einem kurzfristigen Kredit finanziert werden sollen.
Dabei sollte man aber unbedingt auf den Zinssatz achten und sich vor Unterzeichnung des Vertrags fix die neue Gesamtsumme ausrechnen. Klarna ist ein Finanzdienstleister, der intern ganz verschiedene Bezahlvarianten anbietet. So genießen Online-Einkäufer diese Vorzüge auch dann, wenn ein Onlineshop die Lieblings-Bezahlmethode gar nicht anbietet.
Anonym online bezahlen: Ist das sicher?
Einige Menschen möchten im Internet gerne ebenso anonym einkaufen wie im echten Leben. Das ist online bei allen Händlern möglich, die eine Paysafe Karte akzeptieren. Dabei handelt es sich um eine Online Prepaid Karte, die ganz normal im Schreibwarenhandel erworben werden kann. Ein Ausweis oder anderes Verifizierungsdokument zur eigenen Person werden dabei nicht verlangt.
Aber auch über die dezentral organisierte Blockchain sind anonyme Transaktionen möglich. Trotzdem also auf verschiedene Wege völlig unerkannt digital bezahlt werden kann, ohne, dass gewisse Onlinebestellungen auf einem Kontoauszug erscheinen, sind diese Überweisungen absolut sicher. Vor allem die innovative Blockchain Technologie macht eine ständige Nachverfolgbarkeit jederzeit möglich.
So lange dauert eine Bargeldüberweisung innerhalb der EU
In jeder größeren deutschen Stadt gibt es am Hauptbahnhof die Möglichkeit, Bargeld bei einem Finanzdienstleister einzuzahlen und in Echtzeit in die ganze Welt verschicken zu lassen. Das ist teilweise aber mit hohen Gebühren verbunden. In Echtzeit bezahlt man innerhalb Deutschlands einfach per App im Online-Banking, wobei je nach Gebührenordnung der Hausbank abgerechnet wird.
Die deutsche Rechtsprechung sieht vor, dass alle Bargeldtransfer-Leistungen binnen 24 Stunden beim Empfänger ankommen. Das gilt übrigens innerhalb der gesamten EU, auch für Auslandsüberweisungen. Mit der Kreditkarte kann in Echtzeit bezahlt werden, ohne Angaben zur Person aus dem E-Wallet heraus oder bei entsprechenden Verträgen auch mit einer anderen Debitkarte.
3 Tipps für mehr Sicherheit bei Online-Zahlungen
Wer über ein öffentliches WLAN im Internet einkauft, riskiert, dass andere Personen die sensiblen Bankdaten abfangen. Stattdessen wartet man mit der Eingabe auf ein vertrauenswürdiges und sicheres Netzwerk. Vorzugsweise vertraut man bei Onlinebestellungen nur dem privaten passwortgeschützten WLAN zu Hause oder einem bekannten sicheren Mobilfunknetz.
Noch besser sind die eigenen Daten geschützt, wenn sowohl starke Passwörter als auch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung mit zusätzlicher Sicherheitsebene verwendet werden. Auch, wenn es etwas mehr Aufwand macht, sollte für jedes Gerät und jedes Kundenkonto eine starke und vor allem einzigartige Passwort Kombination verwendet werden. Diese besteht aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
Wer die Kreditkartenrechnung oder Online-Kontoauszüge regelmäßig kontrolliert, entdeckt Auffälligkeiten leichter, die sich immer einmal einschleichen können. Unbefugte Aktivitäten können sich aber auch auf den Bereich der Abonnements beziehen. Stellt man tatsächlich einmal verdächtige oder unautorisierte Transaktionen fest, sollte man sofort die Bank beziehungsweise den Kundendienst des Zahlungsanbieters kontaktieren.