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Kaum war es endlich wieder möglich, das Büro im Betrieb zu nutzen, steht die nächste Runde Home-Office vor der Tür. Fluch und Segen zugleich, denn einerseits ist das gemütliche Arbeiten von zu Hause aus mit einigen Annehmlichkeiten verbunden, andererseits muss aber das Arbeitsumfeld stimmen, um wirklich effizient agieren zu können.
Immerhin hat so mancher in der Mittagspause im Home-Office die Möglichkeit, seine ganz eigene Bet365 Erfahrung zu machen und bei Spiel und Vergnügen zu entspannen!
Zurück an den heimischen Schreibtisch – es braucht einen praktischen Arbeitsplatz
Die ersten Hochschulen reagieren bereits und setzen den Präsenzbetrieb aus. Und auch Arbeitgeber werden von staatlicher Seite wieder dazu angehalten, vermehrt auf Home-Office zu setzen. Doch was braucht es eigentlich, damit der eigene Schreibtisch zum Arbeitsplatz wird und nicht zum Alptraum eines jeden Arbeitnehmers? Wichtig ist, dass ein abgeschlossenes Büro zur Verfügung steht. Den Tisch in der Küche, zwischen spielenden Kindern und lärmenden Ehepartnern zum Arbeiten zu verwenden, ist indiskutabel. Denn auch wenn die Arbeit im Home-Office stattfindet, wird der Leistungsumfang nicht weniger.
Wichtig ist neben der Raumausstattung vor allem ausreichend Licht. Eine Studie hat belegt, dass das richtige Licht die Effizienz am Arbeitsplatz drastisch erhöhen kann! Optimalerweise sind im neuen Heim-Büro gute Lichtverhältnisse von außen gegeben. Falls nicht, können Tageslichtlampen oder solche, die mit Lux-Werten von 400 bis 600 Lux punkten, für die Ausleuchtung des Arbeitsplatzes sorgen!
Bequem, effizient, ergonomisch – an den Rücken denken
Einen Stuhl aus der Küche ins Kinderzimmer packen, das Laptop auf den Schoß und im provisorischen Büro den Nine-to-Five-Job absitzen? Undenkbar und mit unangenehmen Konsequenzen gespickt. Um effizient und langfristig zufrieden zu arbeiten, ist Ergonomie am Arbeitsplatz ein ganz entscheidender Faktor. Arbeitgeber sind dazu verpflichtet, ihren Mitarbeitern die Möglichkeiten eines angepassten Arbeitsplatzes zu ermöglichen, wenn seitens der Firma die Pflicht zum Home-Office besteht. Dazu gehört nicht nur die entsprechende Software für den Computer, sondern eben auch die Einrichtung eines ergonomischen Sitzplatzes.
Ähnlich wie im normalen Büro, ist es auch zu Hause wichtig, dass Arbeitsmaterialien stets bereitstehen. Heute wird vermehrt digital gearbeitet, Akten können über die Cloud abgerufen und bearbeitet werden, Dokumente werden via Sharing an Mitarbeiter oder Vorgesetzte weitergeleitet. Notwendiges Arbeitsmaterial sollte für einen guten Workflow immer parat stehen. Nichts ist ärgerlicher als nach Arbeitsbeginn erst einmal wieder aufzustehen, einen Tacker zu suchen, neues Papier für den Drucker zu holen oder gar ins Büro zu fahren, weil wichtige Unterlagen fehlen.
Arbeitszeiten sind auch zu Hause relevant
Es ist verführerisch, die Arbeitszeiten im Home-Office nach eigenem Gusto zu gestalten. Schnell die Mittagspause durcharbeiten oder abends, vor dem TV, noch die ein oder andere Arbeit erledigen. Experten raten davon ab, denn dadurch verschmelzen Freizeit und Arbeitsleben stark miteinander, was sich dauerhaft in oxidativem Stress äußern kann. Besser ist es, die gewohnten Arbeitszeiten auch im Home-Office zu praktizieren. Zwar lässt sich hier die Pause auch mal um eine halbe Stunde verschieben, ohne dass es Probleme mit den Kollegen gibt, doch grundsätzlich sollte nach Feierabend auch wirklich Feierabend sein.
Für das Selbstwertgefühl und die Arbeitsmotivation ist es übrigens alles andere als ratsam, den Schlafanzug beim Gang ins heimische Büro anzulassen. Stattdessen sollten Mitarbeiter stets so im Home-Office erscheinen, wie sie auch den Weg ins Büro angetreten hätten. Denn die Arbeitsmotivation steigt und sinkt mit dem persönlichen Gefühl. Ein Business-Meeting via Teams zu führen ist im Mickey-Mouse-Schlafanzug weder angebracht noch sonderlich geschickt.
Auch für den Vorgesetzten gilt übrigens die Regel, dass nach Feierabend keine Arbeitszeit mehr ist. Manch Arbeitgeber neigt dazu, Mitarbeiter im Home-Office auch nach Feierabend noch um Hilfe zu bitten, da das Büro ja praktisch nebenan ist. Hier dürfen sich Arbeitnehmer nicht scheuen, auch einfach mal nein zu sagen!