Nach dem Schwimmen
Nasse Haut und Haare nicht trockenrubbeln

21.09.2022 | Stand 21.09.2022, 17:48 Uhr

Jemand steht im Gegenlicht unter der Dusche. - Es hilft der Haut, wenn man sich nach jeder Runde Schwimmen im Bad duscht. - Foto: Julian Stratenschulte/dpa/dpa-tmn

Wie trocknen Sie sich nach dem Schwimmen im Hallen- oder Freibad ab? Die Haut schnell warmrubbeln? Und die Haare rasch trocknen? Beides schadet leider.

Wer im Sommer viel schwimmt und planscht, muss auf seine Haare und die Haut besonders aufpassen. Denn diese sind im feuchten Zustand empfindlicher als normal. Statt sie mit einem Handtuch kräftig zu rubbeln, sollte man sie damit nur sanft trockentupfen. Dazu rät das Portal «Haut.de», das mit der Arbeitsgemeinschaft ästhetische Dermatologie und Kosmetologie kooperiert.

Besondere Pflege empfehlen die Experten auch für die Haut vor und nach dem Schwimmen: Man sollte sich nach jeder Einheit im Becken abduschen. Denn üblicherweise wird dem Wasser Chlor zugesetzt, das bei längerem Einwirkung an Haut, Kopfhaut und Haaren zu Reizungen führen kann.

Duschgel mit pH-Wert 5,5

Zweckdienlich ist die Verwendung eines Duschgels oder Duschöls mit einem pH-Wert von 5,5. Dieser Wert entspricht dem natürlichen Säurewert der Haut. Hilfreich ist daher auch die Nutzung eines Duschgels oder Duschöls mit einem pH-Wert von 5,5. Dieser Wert entspricht den Angaben zufolge dem natürlichen Säurewert der Haut.

Hautcreme mit Urea oder Glycerin

Wer sich viel im Wasser aufhält, kann zum Schutz der Haut auch eine Hautcreme mit Urea oder Glycerin dünn auftrage. Diese Inhaltsstoffe sollten der Haut die Feuchtigkeit geben, die sie beim Schwimmen verliert.

Auch zum Ende des Badbesuchs sollte man sich eincremen. Dafür eignen sich leichte, feuchtigkeitsspendende Cremes, feuchtigkeitsspendende Lotionen mit vitaminreichen Inhaltsstoffen sowie Pflegeprodukte mit einem hohen Anteil an Lipiden, also Fetten.

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