Ein zweiter Kühlschrank auf Balkon oder Terrasse: Das kann beim gemeinsamen Fußballgucken draußen praktisch sein, aber auch viel Strom fressen. Darauf können Sie achten.
Kühles Bier, kühle Snacks: Wer die Fußball-EM mit Freunden gucken will, hat das womöglich gerne griffbereit. Doch ein zweiter Kühlschrank im Keller oder auf der Terrasse leistet zwar beim gemeinsamen Mitfiebern gute Dienste. Gerade alte Geräte, die für den Normalbetrieb schon ausgemustert wurden, verbrauchen aber meist viel Strom. Darauf weist die Verbraucherzentrale NRW hin.
Soll die Stromrechnung nicht in die Höhe schnellen, werden sie nach der EM also am besten wieder konsequent ausgeschaltet. Stellt man die Geräte für die Zeit der EM draußen auf, sollte man außerdem auf einen schattigen Platz achten und die Kühltemperatur nicht zu hoch einstellen.
Kühlschrank sollte nicht zu groß ausfallen
Wer sich erst noch einen zweiten Kühlschrank als Partykühlschrank anschaffen will, wählt am besten eine Gerätegröße, die zur späteren Nutzung passt - und greift nicht zu überdimensionierten Kühlschränken mit einer hohen Energieeffizienzklasse wie C oder D.
Gastronomie-Geräte mit Glastüren sehen zwar schick aus. Sie verbrauchten den Verbraucherschützern zufolge aber häufig mehr als 400 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Das bedeute fast mehr als das Vierfache an Stromkosten im Vergleich zu einem üblichen Kühlschrank.
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