Die Weihnachts- und Christkindlsmarkt-Saison ist in vollem Gang. Auch in Kipfenberg war es wieder soweit: Der Markt erstrahlte am zweiten Adventswochenende in weihnachtlichem Glanz und zog etliche Besucher an.
Samstag und Sonntag boten in der malerischen Kulisse des Marktplatzes Händler und Vereine sowohl Kulinarisches als auch handwerkliche Erzeugnisse an.
Der Weihnachtsmarkt, der seit Mitte der 1980er Jahre fest zum kulturellen Angebot der Marktgemeinde gehört, hat sich stetig entwickelt. Er will Weihnachtsstimmung vermitteln und die Besucher äußerten sich sehr froh darüber, dass wieder eine Abwechselung vom Alltag geboten war. „Endlich kann man rausgehen, Freunde und Bekannte treffen und einfach nur genießen.“ So oder so ähnlich lauteten zahlreiche Kommentare.
Verschiedenste Gerüche der Essens- und Getränkebuden vermischten sich mit der kalten Dezemberluft und die Menschen schlenderten von Stand zu Stand. Unter den Besuchern herrschte große Freude, dass der „Weihnachtsmarkt stattfinden konnte“. Einige Stände sind seit langem vertreten. Andere sind heuer neu hinzugekommen. Im Großen und Ganzen ist es ein Markt von Einheimischen für Einheimische. „Nur dank des Engagements vieler können die Einwohner und Besucher unserer Gemeinde die Weihnachtszeit auf diesem schönen Markt einläuten“, sagte Bürgermeister Christian Wagner im Rahmen seiner Begrüßung. Das Angebot an Speisen und Getränken ist vielfältig, „hier ist für wirklich jeden Geschmack etwas dabei“, freuen sich Besucher.
Beim Kulturverein „Die Fasenickl“ zum Beispiel konnte man warmem Weizenbock und heiße Cocktails genießen. Die Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschule „Am Limes“ boten Bastelarbeiten und Plätzchen an. Die Feuerwehr Kipfenberg hatte Glühwein und Kinderpunsch im Angebot.
Wer auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk war, konnte bei den Handwerksständen fündig werden. „Viele Einzelstücke, die hier angeboten werden und die mit viel Zeitaufwand, Kreativität und Handwerkskunst hergestellt wurden, bekommt man nicht überall“, so Bürgermeister Wagner. Musikalisch wurde der Weihnachtsmarkt von der Jugendblaskapelle, der Blaskapelle und der Spätlese Kipfenberg, den Jagdhornbläsern des Liederkranzes und den Kindergärten aus Kipfenberg und Pfahldorf umrahmt. Am Sonntag gaben die vierten Klassen der Schule Kipfenberg gemeinsam mit dem Lehrerchor eine Kostprobe ihres musikalischen Könnens. Die Feuer- und Leuchtshow von Mathias Schmitt entführte die Besucher in ein nostalgisches Flair.
mme