Worauf legen die Schweizer Kunden beim Onlineshopping am meisten Wert?

07.11.2022
−Foto: performanceLiebe GmbH & Co KG

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Immer wieder befassen sich diverse Institute mit dem Kaufverhalten der Menschen. Das ist auch in der Region rund um die Donau nicht anders. Anhand gesammelter Daten lassen sich Kundeninteressen ergründen, sodass Unternehmen ihre Produkte der Zielgruppe entsprechend besser anbieten können. Hier unterscheidet sich die Schweiz nicht groß von Deutschland. Interessant ist, dass sich die Schweizer Online-Konsumenten insbesondere in einem Punkt stark von den Deutschen unterscheiden.

Zahlungsmodalitäten und Versand

Klare Priorität hat für die Schweizer Konsumenten vor allem die Auswahl der Zahlungsmöglichkeiten. Liebstes Zahlungsmittel ist nach wie vor die Option, Onlinekäufe auf Rechnung zu bezahlen. Mit etwas über 70 Prozent folgt daraufhin die Zahlung mit Kreditkarte. Interessant ist, dass ähnlich zu Deutschland ein Großteil der Onlinekunden in der Schweiz den Kauf komplett abbricht, wenn die gewünschte Zahlungsmethode nicht angeboten wird. Gleiches gilt für die Eidgenossen im Übrigen, wenn sich im Verlauf des Bestellprozesses versteckte Kosten auftun.

Für Onlinehändler aus der Region rund um die Donau gibt es allerdings einen weiteren Punkt, der bei Schweizer Kunden zu beachten ist. Denn die Schweiz ist kein Mitglied der Europäischen Union. Waren, die in das Alpenland gesendet werden, müssen folglich entsprechend deklariert sein. Wird ein Paket durch den Schweizer Zoll geöffnet, führt das nicht nur zu Verzögerungen, sondern ebenfalls zu Extrakosten, die im Regelfall vom Empfänger bezahlt werden müssen.

Um als Händler in Deutschland, vor allem im E-Commerce, nicht auf typische Fehler hereinzufallen und einen zuverlässigen Ablauf für alle Beteiligten sicherzustellen, sollte ein Experte für den Versand in die Schweiz von Unternehmern genutzt werden. Dieser bietet eine breite Palette an Versandlösungen nicht nur für die Schweiz, sondern ebenfalls für eine Vielzahl anderer Länder. Im Fokus stehen dabei E-Commerce- und Postlösungen, um eine reibungslose Geschäftsabwicklung sicherzustellen. Das spart viel Zeit, Nerven sowie Geld.

Nachhaltigkeit auch in der Schweiz Priorität

Dazu passt entsprechend, dass nahezu alle Schweizer Kunden, die eine Bestellung online aufgeben, die Möglichkeit zur Sendungsverfolgung nutzen möchten. Folglich ist die Nachvollziehbarkeit der verschickten Waren ähnlich wichtig wie in Deutschland. Hier kommt abermals der Versandprofi ins Spiel. Denn es gilt, für Waren umfangreiche Angaben zu machen und Formulare auszufüllen. Werden diese nicht oder nicht korrekt mitgesendet, kann dies zu langen Verzögerungen führen und, wie bereits erwähnt, hohe Kosten verursachen. Grund hierfür ist, dass die Schweiz als einziges Land weltweit die Sendungen nach Gewicht und nicht nach Wert verzollt.

Darüber hinaus sind es ähnliche Themen wie hierzulande, welche die Schweizer Onlinekunden bewegen. Etwa ist es für die große Mehrheit wichtig, dass möglichst wenig Verpackung verwendet wird. Diese sollte zudem größenoptimiert sein. Ein weiteres Plus für Besteller in der Alpenrepublik: Die Verpackung ist so geschaffen, dass sich die georderten Artikel in dieser auch wieder zurücksenden lassen.

In diesen Kontext gehört ebenfalls, dass die Schweizer beim Versand den nachhaltigen Transport bevorzugen. Interessant ist, dass sowohl in Deutschland als auch der Schweiz die Versandkosten für Onlinekunden weniger relevant zu sein scheinen als die Art des Versands an sich.

Die am meisten frequentierten Handelsplattformen der Schweizer sind Amazon, Zalando sowie ricardo.ch.

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