Kösching

Nachfahren haben sich gemeldet

24.09.2022 | Stand 22.09.2023, 5:21 Uhr
Friedrich Lenhardt

Atelieraufnahme des Franz Oberbauer, vermutlich 1925, rückseitig bezeichnet: „Zum Andenken an deinen Bruder Franz.“ Foto: Fam. Oberbauer

Nachdem in der Ausgabe unserer Beilage DONAUKURIER REGIONAL vom 16. September die Geschichte eines Köschingers stand, der in der Fremdenlegion gedient hat, kamen weitere Informationen aus der Familie von Franz Oberbauer. Demnach war Franz Oberbauer eines von sechs Kindern: Kreszentia (Zenta), Franz, Stephan, Andreas, Walburga (Wally) und Johann. In der Familie war zum Schicksal des Franz bekannt, dass er nach München gegangen und von dort nicht mehr zurückgekommen war. Gerüchte, dass er bei der Legion gewesen sei, konnten offiziell nie bestätigt werden. Als besonderen Schatz besitzt man eine Fotografie – wahrscheinlich sein letzter Gruß zurück nach Kösching. Jetzt hat Franz Oberbauer, der vor über neunzig Jahren in Indochina ums Leben kam, wieder ein Gesicht.

Wer aber weitere Informationen hat zu diesem oder einem anderen Fall aus der Köschinger Geschichte hat, kann sich bei Friedrich Lenhardt, Heimatforscher der Marktgemeinde, melden.

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