Passau – Der FC Ingolstadt hat am Dienstagabend mit einem sicheren 3:0 (1:0)-Sieg beim Bayernligisten SV Schalding-Heining den Einzug ins Toto-Pokal-Viertelfinale erreicht. Vor 620 Zuschauern erzielten Patrick Schmidt (31. Minute/Foulelfmeter), David Kopacz (47.) und Marcel Costly (69./Foulelfmeter) die Treffer für den Drittligisten. „Ich bin sehr zufrieden. Wir haben konzentriert gespielt und selten etwas zugelassen. Es war ein verdienter Sieg“, meinte FCI-Trainer Rüdiger Rehm.
Die Ingolstädter starteten mit einer stark veränderten Mannschaft. Mit Visar Musliu, Dominik Franke und Patrick Schmidt bot Rehm zunächst nur drei Stammkräfte auf. Der FCI brauchte daher einige Zeit, um in die Partie zu finden und hatte Glück, dass Patrick Drofas Schuss in der 15. Minute knapp am linken Pfosten vorbeizischte. Der auffällige Angreifer der Gastgeber sorgte einige Male für Unruhe in der FCI-Abwehr, ehe Rechtsverteidiger Maximilian Neuberger bei einem Vorstoß im Strafraum von den Beinen geholt wurde und der Unparteiische auf Elfmeter entschied. Patrick Schmidt, der die Kapitänsbinde anstelle des geschonten Tobias Schröck trug, verwandelte sicher. Danach hatte Franke das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte jedoch am stark reagierenden Torwart Daniel Schedlbauer.
Im zweiten Spielabschnitt wurde die Gegenwehr des Bayernliga-Dritten schwächer, zumal Kopacz gleich zu Beginn per Flachschuss ins linke Eck zum 2:0 traf. Costly erhöhte nach einem Foul an Justin Butler per Elfmeter noch auf 3:0, mit dem der FCI seine Pflicht erfüllte, mehr aber nicht.
DK