Im Eichstätter Inselbad wird die Wassertemperatur in den Becken gesenkt: Das teilte Stadtwerkegeschäftsführer Wolfgang Brandl am Donnerstagabend am Ende der Stadtratssitzung mit.
Auf maximal 22 Grad würden die Schwimmbecken künftig nur noch erwärmt, wenn das Blockheizkraftwerk dazu eingesetzt werde. Das sind ein bis zwei Grad weniger als üblich. Lediglich das Wasser im Kleinkinderbereich werde weiterhin wärmer aufbereitet. Damit reagieren die Stadtwerke auf die aktuelle Lage – wie bereits andere Bäder, etwa in München oder Regensburg.
„Das ist sicher ärgerlich“, sagte Brandl. Aber: Es sei ein Beitrag zum Energiesparen, so Brandl. „Wir sind einfach gefordert.“ Es gehe jetzt in erster Linie darum, die Gasspeicher zu füllen, sagte Brandl mit Verweis auf die von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ausgerufene Alarmstufe Gas. Die Stadtwerke hätten deswegen auch ihre Energiespartipps aktualisiert und auf der Internetseite veröffentlicht.
EK