Von Franz Bauer
Schernfeld – Martin Schlögl ist ordentlicher Kommandant der Feuerwehr Schernfeld, Steve Müller sein Stellvertreter. Beide hatten diese Ämter schon kommissarisch inne. Bei der Jahresversammlung stimmten die Aktiven nun überzeugend für sie. Auch der Gemeinderat gab sein Einverständnis, so dass sie ordnungsgemäß und vertrauensvoll diese Funktionen ausüben können.
Die Versammlung leitete Vereinsvorsitzender Bernhard Osiander. Zur Änderung der Fahnenabordnungen teilte er mit, dass bei Beerdigungen nur noch der Fahnenträger am Altar steht, da tagsüber keine Mitglieder als Fahnenbegleiter zur Verfügung stehen. Weiter informierte Osiander, dass das Dorffest am 16. und 17. Juli in Schernfeld stattfindet. Die lange Nacht der Feuerwehren soll am 24. September gefeiert werden.
Kommandant Martin Schlögl berichtete, dass die Feuerwehren den Übungsdienst coronabedingt auf ein Minimum zurückfahren musste. Schulungen und Besprechungen seien online über Teams abgehalten worden. Trotz der Einschränkungen im laufenden Übungsbetrieb waren die Feuerwehrfrauen und -männer bei Einsätzen gefordert, bei Verkehrsunfällen, technischer Hilfeleistung, Sturmschäden und bei Bränden. Der Kreisfeuerwehrverband, so Schlögl, wurde in der Ukraine mit Hilfe von der Schernfelder Feuerwehr unterstützt. Daniel Osiander war mit dem Mehrzweckfahrzeug einen ganzen Tag dafür im Einsatz
Schlögl ist auch Jugendwart. Er informierte darüber, dass im April eine Nachwuchswerbung durchgeführt worden sei. Die Einladungen wurden in persönlichen Gesprächen mitgeteilt. „Dies zeigte Erfolg, wir konnten neue Kameradinnen und Kameraden gewinnen“, resümierte Schlögl.
Dank und Anerkennung gab es von Kreisbrandmeister Uwe Schuster und Bürgermeister Stefan Bauer. Der Kreisbrandmeister: „Der große THL-Einsatz auf der Bundesstraße hat super funktioniert, die Feuerwehr Schernfeld ist gut ausgebildet.“ Der Bürgermeister: „Herzlicher Dank an die Kommandanten, die Aktiven und dem Vorstand für die Bereitschaft, in der Feuerwehr zu dienen.“
EK