Grossmehring

Guzzi- und Italo-Motorradtreffen im Steinbruch

13. Auflage lockt viele Fans an – Ukrainehilfe wird unterstützt

07.06.2022 | Stand 22.09.2023, 22:29 Uhr
Martin Wallner

Bewundernde Blicke zogen die italienischen Motorräder beim Treffen am Pfingstwochenende im Demlinger Steinbruch auf sich. Foto: Wallner

Nach zweijähriger Corona-Pause konnten die „Bergschrauber“ am Pfingstwochenende endlich wieder ihr Guzzi- und Italo-Motorradtreffen im Demlinger Steinbruch abhalten. Trotz ungünstiger Wetterprognosen ließen sich die Motorradfreunde von diesem inzwischen weit über die Kreisgrenzen bekannten 13. Treffen nicht abhalten.

Von nah und fern kamen sie mit ihren Moto Guzzis, Ducatis, Laverdas, Moto Morinis und Aprilas nach Großmehring. Sie zeigten ihre eigenen mehr oder weniger blank polierten Maschinen, bewunderten aber auch andere Zweiräder oder tauschten sich mit Gleichgesinnten über technische Besonderheiten oder schöne Motorradrouten aus. Viele kamen aber auch, um einfach Spaß miteinander zu haben. Bereits zum sechsten Mal waren Kai und Ralph mit acht weiteren Freunden aus Göttingen in Großmehring dabei. „Die Atmosphäre und die Lokation hier sind einfach einzigartig“, schwärmten sie.

Rechtzeitig zum Konzert der Band Reynard and the Raven ließen dann am Sonntagabend auch die Regenschauer nach, sodass der guten Stimmung nichts mehr im Wege stand.

Philipp Renner, der Chef der Bergschrauber, war deshalb auch sehr zufrieden mit der Veranstaltung. Und sagte am Ende des Treffens, dass die „Bergschrauber“ einen Teil der Einnahmen an die Ukrainehilfe bei „Ärzte ohne Grenzen“ spenden werden.

DK

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