Böhmfeld

Beate Göppert folgt auf Inge Späth

Der Krankenpflegeverein Böhmfeld hat eine neue Vorsitzende gewählt – 40-jähriges Bestehen wird beim Pfarrfest gefeiert

14.05.2022 | Stand 23.09.2023, 1:22 Uhr

Beate Göppert (Mitte) ist die neue Vorsitzende des Krankenpflegevereins Böhmfeld. Foto: Nieberle

Böhmfeld – Die Mitglieder des Krankenpflegevereins Böhmfeld haben sich jetzt zu ihrer Jahresversammlung mit Wahlen getroffen.

In ihrem Rückblick stellte die Vorsitzende Inge Späth fest, dass der Verein derzeit 138 Mitglieder hat. Durch eine Werbeaktion mit der Sozialstation Gaimersheim konnten 20 neue Mitglieder gewonnen werden. Die letzte Aktion vor der Zwangspause war laut Späth ein Besuch der Tagespflege in Wettstetten. Finanziell unterstützt hat der Böhmfelder Verein den Kauf eines neuen Autos der Sozialstation. Zusätzlich abgeführt wurde je Katholik ein Euro, der Fortbildungsveranstaltungen zugutekam. Auch der Besuch pflegebedürftiger Böhmfelder in der Adventszeit wurde unter strengen Auflagen durchgeführt.

Da der Krankenpflegeverein Böhmfeld am 21. April 1982 gegründet wurde, soll im Rahmen des diesjährigen Pfarrfestes das 40-jährige Bestehen gefeiert werden.

Anschließend wurde der Vorstand neu gewählt. Da die langjährige Vorsitzende Inge Späth sich nicht mehr zur Wahl stellte, wurde Beate Göppert zur Nachfolgerin bestimmt. Stellvertretender Vorsitzender kraft Amtes ist Pfarrer Anton Schatz. Neuer Kassier ist Alois Netter, Schriftführer bleibt Rudolf Nieberle. Beisitzerinnen sind Inge Späth und Anna Schüller. Als Kassenrevisorinnen fungieren Petra Halsner und Claudia Strehler. Verabschiedet wurden mit Dank für die langjährige Mitarbeit im Gremium Regina Frank und Hildegard Heiß. Geehrt wurde Schriftführer Rudolf Nieberle, der seit 1995 das Amt bekleidet.

Geschäftsführerin Gerlinde Stark berichtete danach von der Arbeit der Sozialstation Gaimersheim. Die vergangenen drei Jahre seien eine aufregende und sehr anstrengende Zeit gewesen, die aber trotz Corona gut gemeistert werden konnte. Das Essen auf Rädern hat um 30 Prozent zugenommen, so dass zu den neun Frühtouren eine Zusatztour angeboten wurde.

Sorgenkinder waren dagegen die beiden Tagespflegen: Wettstetten musste wegen der Vorgaben geschlossen werden, Gaimersheim konnte nur zwölf Personen aufnehmen. Seit Mitte April können nun wieder alle Plätze belegt werden.

Der Vorsitzende der Sozialstation, Andreas Rabl, stellte das neue Projekt „Wohnen mit Service“ in Gaimersheim vor, in dem servicegerechte Wohnungen für ältere Personen entstehen sollen. Er sah diese Art als Zukunftsmodell, um für viele ältere Menschen den Gang ins Pflegeheim möglichst lange hinauszuschieben.

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