Der FC Ehekirchen ist auf dem besten Weg zum vorzeitigen Klassenerhalt in der Landesliga Südwest. Am Samstag (15 Uhr) wollen die Schützlinge um das Spielertrainerduo Michael Panknin und Simon Schröttle beim VfB Durach den nächsten Schritt gehen, ehe dann spätestens am Dienstag, 10. Mai (18.45 Uhr), im Nachholspiel auswärts beim SC Olching gegen einen direkten Konkurrenten auch rechnerisch alles klar gemacht werden könnte.
Panknin denkt wie immer nur von Spiel zu Spiel. Deshalb sagt er: „Jetzt konzentrieren wir uns zuallererst auf die Aufgabe in Durach, denn die ist schwer genug. Wir wollen dort gewinnen. Denn dann wird die Wahrscheinlichkeit immer geringer, dass wir hinten nicht doch noch einmal reinrutschen. Weil, diese Gefahr ist schon auch noch gegeben.“ Ein Blick auf die Tabelle belegt seine Befürchtung.
Denn bei noch vier ausstehenden Spielen und zwölf zu vergebenden Zählern kann ein scheinbar komfortables Sechs-Punktepolster auch mal schnell aufgebraucht sein. Michael Panknin und Co. wollen deshalb die gute Stimmung der vergangenen Tage mit in das Duell gegen den Tabellensiebten VfB Durach nehmen. „Hinter uns liegt eine erfolgreiche Woche. Zuerst der Sieg gegen Neuburg im Pokal, und dann das wichtige Erfolgserlebnis in Garmisch-Partenkirchen. Diesen Schwung wollen wir mitnehmen. Vor allem der Sieg in der Punktrunde wird uns für die bevorstehenden Spiele Auftrieb geben.“
Natürlich ist der FC Ehekirchen gut beraten, sich nicht jetzt schon in Sicherheit zu wiegen und den Blick nach hinten nicht aus den Augen zu verlieren. Die Weiß-Schwarzen können in der Tabelle aber auch genauso nach vorne blicken. Denn der SV Mering, der auf dem sechsten Tabellenplatz steht, hat bei einem mehr absolvierten Spiel gerade einmal drei Zähler mehr auf dem Konto. Dazwischen liegen Durach, Kempten und Gersthofen. Verzichten müssen die Weiß-Schwarzen wohl auf Astrit Topalaj, den muskuläre Probleme plagen. Ein Fragezeichen steht zudem hinter dem Einsatz von Sebastian Hackenberg.
DK