Greding

Sajojo rockt den Saal

28.04.2010 | Stand 03.12.2020, 4:04 Uhr

Von Bläsern der Stadtkapelle wird Sajojo beim umjubelten Auftritt in Greding unterstützt. - Foto: Ochsenkühn

Greding (occ) Ein echtes Heimspiel hat die Gredinger Band Sajojo bei ihrem Auftritt im Theatersaal gehabt. Mit einem Mix aus Rockklassikern und Blues brachten die Musiker den Saal zum Kochen. Verstärkung bekamen sie bei einigen Liedern durch drei Bläser der Stadtkapelle Greding.

Silke, Roli, Markus, Lars und Michael von Sajojo stürmten mit Erfolg die Bühne. So erreichen die Ohren der Zuhörer anfangs die Klänge von rockigen Klassikern wie "Hold the Line" von Toto. Dazu legte die Sängerin Silke Gürtler einen fetzigen Tanzstil auf das Parkett, so dass schnell ein großer Teil der Menge mittanzte. Ebenso stand auch der Band die Freude ins Gesicht geschrieben. Wenn der Keyboarder Michael Hobauer und der Gitarrist Markus Falk voreinander standen und abwechselnd improvisierten, kamen sie aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus.

Als Hobauer dann den "allseits bekannten Dauerbrenner" ankündigte, legte sich die jubelnde Menge voll ins Zeug. Denn jetzt kam "Des glaubst net", der selbst geschriebene Song, den viele Gredinger nur unter dem Titel "Alien-Lied" kennen.

Als der Bassist Roland Brandl kurz die Bühne verließ und mit einem Didgeridoo wieder zurückkam, staunte mancher nicht schlecht. Die brummenden und rollenden Klänge aus diesem Holzrohr zauberten in Verbindung mit den Beats des Schlagzeugers Lars Worch eine Stimmung, die Gänsehaut auslöste. Zum Ende hin wurde der Menge ein weiteres Schmankerl geboten. Die zwei Trompeter Manfred Meyer und Jakob Geyer sowie Matthias Beck am Saxofon – allesamt aus der Stadtkapelle Greding – betraten Bühne. Rockiger Blues erfüllte den Raum. Jetzt gab es für die Tänzer kein Halten mehr.

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