Ingolstadt (dk) Die European Trophy 2012 ist für den ERC Ingolstadt Geschichte. Nun gilt die Aufmerksamkeit dem Start der DEL-Saison am Freitag in der heimischen Saturn Arena gegen die Adler aus Mannheim. Im donaukurier.de-Videointerview spricht ERC-Sportdirektor Jim Boni vorab über die Lehren aus der Trophy, seine Transfer-Strategie, die Neuzugänge, die Torhüterfrage und die Ziele für die kommende Saison.
Der ERC Ingolstadt hat in der European Trophy gute Leistungen gezeigt. Die Panther schossen mehr Tore (34) als - zumindest bisher - alle anderen Teams. Dafür kassierte der ERC aber auch 30 Treffer. Die Finalrunde findet ohne die Panther statt.
Für ERC-Sportdirektor Jim Boni ist das nicht tragisch. "Das Finale war nicht unser Ziel", sagt er. "Das Turnier war für uns Saisonvorbereitung." Welche Spieler ihm besonders gut gefallen haben, wo die Mannschaft noch an sich arbeiten muss, welches Konzept hinter seinen Transfers steckt und warum die DEL im Gegensatz zur European Trophy ein "Grind" ist, also eine Liga, in der Eishockey mehr hart gearbeitet als gespielt wird, erläutert Boni im Videointerview.