Allersberg (rm) Das Wetter hat es am vergangenen Wochenende ausgesprochen gut gemeint mit dem Musikverein Markt Allersberg. Die Verantwortlichen hatten mit der Verschiebung des beliebten Brünnelefestes, des Sommerfests des Musikvereins am Gelände am Brünnele, auf das Ausweichwochenende den richtigen Riecher.
Denn das Brünnelefest erweist sich bei Sommertemperaturen als ein wahrer Besuchermagnet, zu dem man gerne pilgert. Dabei war es zwar am Samstagabend noch nicht so hochsommerlich warm. Trotzdem gab es gleich zum Auftakt ein volles Haus in dem urigen Biergarten am Brünnele.
Der Sonntag bescherte hochsommerliche Temperaturen. Viele lockte es erst ins Freibad oder an den Rothsee. Die Freibadbesucher konnten schon einmal eine Probe der Blasmusik hören, als das Orchester in der Mittagspause des Brünnelefests für ihren Auftritt im Rahmen des Cold-Water-Challenge aufkreuzte und im Kinderplanschbecken und auf dem Zehn-Meter-Turm jeweils ein Stück spielte und den begeisterten Zuhörern auch noch eine Zugabe schenkte.
Am späten Nachmittag und am Sonntagabend füllte sich das weite Rund im Brünnele unter dem Zeltdach der Laubbäume erneut. Unter der Leitung der stellvertretenden Dirigentin Diana Köstler standen die beiden Tage im Zeichen schmissiger und zünftiger Blasmusik. Die Besucher kamen voll auf ihre Kosten. Andere Mitglieder des Musikvereins, vor allem die fördernden, waren unermüdlich unterwegs, um die Gäste mit Getränken zu versorgen. Die Musiker spielten unermüdlich auf, luden zum Schunkeln und zum Mitklatschen ein.
Am Eingang konnten sich Besucher über das große Ausbildungsangebot des Musikvereins ausgiebig informieren. Vor allem kleine Besucher hatten am Brünnelefest ihren Spaß. Allerdings weniger wegen der angebotenen Informationen über Ausbildungsmöglichkeiten, sondern weil das weitläufige Gelände beim Brünnele jede Menge Gelegenheit zu wilden Spielen bietet.