Laibstadt (nhe) 23 Jagdgenossen haben den Weg zur Jahresversammlung in Laibstadt gefunden. Schriftführer Roland Wohlmuth berichtete von zahlreichen Einsätzen zur Instandsetzung von Wegen und Gräben.
Auch die Heckenpflege sei wieder recht umfangreich gewesen. Über solide finanzielle Verhältnisse informierte Kassier Alois Forster. Dennoch soll der Kauf eines neuen Mulchgerätes auf das nächste Jahr verschoben werden.
Josef Herler erklärte für die Jagdpächter, dass der Rehwildabschuss zu 100 Prozent nach dem Abschussplan erfüllt worden sei. Allerdings kam im vergangenen Jahr fast ein Drittel der Rehe auf den Straßen um. Zudem seien auch sechs Wildschweine, zehn Füchse und sieben Marder erlegt worden. Seit einigen Jahren würden weder Feldhasen noch Fasane geschossen, um den Bestand zu schonen. Erfreulich sei die Tatsache, dass wieder vermehrt Rebhühner in der Flur zu sehen seien, wohl eine Folge von etlichen Blühwiesen, die aufgrund von Zuschüssen angelegt worden waren. Jagdvorsteher Wolfgang Spieß verkündete zufrieden, dass nach dem vorliegenden Verbissgutachten keine Änderungen im Abschussplan für die nächsten drei Jahre erfolgen müssen.
Nach 45 Jahren als Jagdpächter im Laibstädter Revier verabschiedete sich Josef Schmidpeter. Er dankte für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Es sei nun an der Zeit, jüngeren Jägern Platz zu machen. Reinhold Jobst tritt ab 1. April als Mitpächter an. Ohne Gegenstimme bekundeten die 23 Jagdgenossen ihr Einverständnis.