Die Gänsejagd an einem Nürnberger Stausee ist zwar seit mehr als einer Woche zugelassen, Tiere wurden aber noch nicht abgeschossen. Der Jagdpächter sei noch nicht unterwegs gewesen, hieß es von der Stadt. Er entscheide über den Zeitpunkt.
Weil die Gänse den Badestrand und eine Bucht des Sees mit Kot verschmutzen, dürfen die Vögel vereinzelt seit dem 1. August abgeschossen werden. Die Stadt erlaubt den Abschuss von maximal drei Tieren pro Jagd. Dadurch sollen andere Gänse verscheucht werden. Bis zum 15. Januar dürfen die Tiere noch ins Visier genommen werden. Tierschützer kritisierten die Aktion. Eine Petition im Internet gegen die Jagd hatte am Freitag rund 12 500 Unterstützer.
Fragen und Antworten zu den Gänsen
dpa