Beilngries

Im Spätherbst gibt es 24 neue Stellplätze

Arbeiten an der Kelheimer Straße sollen im Oktober über die Bühne gehen

22.08.2018 | Stand 23.09.2023, 4:27 Uhr
Eine neue Parkfläche mit 24 Stellplätzen soll im Herbst auf der Grünfläche hinterhalb der Bushaltestelle an der Kelheimer Straße angelegt werden. −Foto: Foto: Fabian Rieger (Archiv)

Beilngries (DK) Bei der problematischen Parkplatzsituation rund um die Beilngrieser Altstadt ist eine leichte Entspannung in Sicht. Noch vor dem Winter will die Stadt die neue Parkfläche an der Kelheimer Straße anlegen. Dort sollen 24 Stellplätze in Altstadtnähe entstehen.

Es gibt derzeit leichtere Aufgaben, als nahe am Beilngrieser Ortskern einen Parkplatz zu finden, auf dem man sein Auto dann auch noch den ganzen (Arbeits-) Tag über stehen lassen kann. Durch den Wegfall des Schotterparkplatzes an der Ingolstädter Straße hatte sich die Situation im Frühjahr noch einmal verschärft. Als Reaktion darauf hatte die Stadt eine Alternativlösung präsentiert. Wie berichtet, soll an der Kelheimer Straße in der Nähe der Ampelkreuzung ein Parkplatz angelegt werden. Der genaue Standort ist hinterhalb der Bushaltestelle, vom Staatlichen Bauamt konnte die Stadt dort eine Grünfläche anmieten. Das Areal ist groß genug für 24 Stellplätze. Das deckt nicht die Menge der im Frühjahr weggefallenen Parkplätze, dürfte die Situation in der Altstadt aber zumindest etwas entschärfen. Und an einer größeren Lösung wird nach wie vor gezimmert, wie von der Stadt mehrfach zu erfahren war.

Für das Vorhaben an der Kelheimer Straße gibt es inzwischen einen klaren Zeitplan, teilt Bürgermeister Alexander Anetsberger auf Anfrage unserer Zeitung mit. Ende September will man mit den Vorarbeiten beginnen. Es müssen einige Bäume gefällt werden, so der Rathauschef. Im Oktober sollen dann die tatsächlichen Arbeiten für die Errichtung der neuen Stellfläche in Angriff genommen werden - und innerhalb eines Monats auch gleich über die Bühne gehen, berichtet der Bürgermeister. Man bleibe mit den Arbeiten an der Oberfläche, von daher sei mit keiner allzu langen Bauphase zu rechnen. Ab November sollten die 24 neuen Stellplätze folglich zur Verfügung stehen.

Die Zufahrt wird dann ausschließlich auf der Seite möglich sein, die näher an der Ampel liegt. Die Durchfahrt erfolgt im Einbahnstraßensystem auf einer Fahrbahn, die asphaltiert wird, je zwölf Stellplätze liegen links und rechts davon. Die Ausfahrt wird in dem größeren Trichter, der jetzt als Ein-/Ausfahrt des Staatlichen Bauhofs dient, in beide Richtungen möglich sein, so das Vorhaben. Da man auf dem Bauhofgelände irgendwann möglicherweise einen Großparkplatz anlegen möchte, sofern das Grundstück zur Nutzung freigegeben wird, möchte man auf diesem gepachteten Teilstück nun nur eine provisorische Lösung schaffen. Die Parkfläche wird daher nicht asphaltiert oder gepflastert, sondern nur geschottert. Die Kosten für die Maßnahme sind mit 91000 Euro veranschlagt.

Fabian Rieger

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